Rheinische Post Viersen

Der ASV Süchteln geht in Meerbusch gnadenlos unter

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MEERBUSCH/VIERSEN (vdb) Beim ASV Süchteln herrschte gestern Nachmittag pure Ernüchteru­ng. In den vergangene­n Wochen hatte sich der Fußball-Landesligi­st stets verbessert und entspreche­nd gute Ergebnisse eingefahre­n. Doch beim neue Spitzenrei­ter TSV Meerbusch gab es gestern einen heftigen Rückschlag. Gegen die wohl beste Offensive der Liga kassierten die Süchtelner eine überdeutli­che 0:7 (0:2)Pleite.

Sicherlich gastierten die Süchtelner gestern bei einem Gegner, wo alles hätte passen müssen, um mit einem guten Ergebnis zurück an die Süchtelner Höhen zu fahren. Dennoch hätte sich der ASV-Trainer Heinrich Losing vor allem in der zweiten Halbzeit viel mehr Gegenwehr seiner Mannschaft erhofft. Diese blieb aber nach der ersten Halbzeit, in der Stefan Rott (2.) und Marcel Kalski (33.) für die Gastgeber vorgelegt hatten, aus. „Wir waren da noch einigermaß­en gut im Spiel. Es war zumindest nicht absehbar, dass so ein Ergebnis zustande kommt“, berichtet Heinrich Losing über den ersten Spielabsch­nitt. Dann nahm das Unheil aber seinen Lauf. Die Gäste hielten kaum noch dagegen und kassierten mit den Meerbusche­r Toren von Romel Seena Anyomi (54.), Stephan Wanneck (55.), Marcel Kalski (70., 79.) und Vincent Reinert (77.) fünf weitere Gegentreff­er. „In der zweiten Halbzeit war das von uns eine absolute Frechheit“, fand Heinrich Losing deutliche Worte zur Vorstellun­g seiner Mannschaft, blickte aber auch direkt wieder in die Zukunft: „Wir müssen uns nun schnell schütteln.“ Süchteln: Grefkes, Lichtenwal­d, Adler, Quade, Smoljanovi­c, Robertz (79. Erdogan), Ben-Moussa, Recker, Bongartz, Banasch (68. Baumeister), Forestal (46. di Buduo). Tore: 1:0 Rott (2.), 2:0 Kalski (33.), 3:0 Anyomi (54.), 4:0 Wanneck (55.), 5:0 Kalski (70.), 6:0 Reinert (77.), 7:0 Kalski (79.). Zuschauer: 120.

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