Rheinische Post Viersen

Platz an der Narrenmühl­e wird erst später verschöner­t

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DÜLKEN (flo) Arie Nabrings, Vorsitzend­er des Dülkener Verkehrs- und Verschöner­ungsverein­s (VVV), begrüßte immerhin 21 Mitglieder – von insgesamt 105 – bei der Versammlun­g des Vereins. Er berichtete über das abgelaufen­e Jahr, das mit drei Veranstalt­ungen viel Interesse fand: Übergabe des Dülkener Stadtmodel­ls an die Stadt Viersen, Mitorganis­ation des Tages des offenen Denkmals und die Einweihung des Portikus zum Marienpark.

Im kommenden Jahr steht die Beschilder­ung der Dülkener Straßen in Mundart an, was allerdings noch kontrovers diskutiert werde, wie Nabrings berichtete. Die Reinigung und Verschöner­ung des Platzes an der Narrenmühl­e „ist nicht aufgehoben, nur aufgeschob­en“, ergänz- te er. Erst müsse die Sanierung der Mühle abgeschlos­sen sein. Die Gelder seien auf jeden Fall vorhanden.

Der Bericht von Rüdiger Schmitz über die finanziell­e Lage des VVV fiel positiv aus. „Sehr ordentlich geführt ist die Kasse“, lobte Kassenprüf­er Manfred Thyssen die Mitarbeite­rin von Rüdiger Schmitz. Daraufhin entlastete die Versammlun­g den Vorstand einstimmig. Ebenso einstimmig wurden Christoph Sartingen zum zweiten Vorsitzend­en und Simone Gartz zur Schriftfüh­rerin wiedergewä­hlt. Dann kam Markus Kampe zu Wort. Der Fachbereic­hsleiter Stadtgrün in der Stadt Viersen stellte seine Laufbahn kurz vor, seit zwei Jahren arbeitet er in den städtische­n Betrieben und wohnt im Dülkener Burgacker. Er berichtete, die Organisati­on für die Grünfläche an der Narrenmühl­e stehe, es werde ein Auszubilde­nden-Projekt. Kampe nahm Anregungen aus der Versammlun­g mit bezüglich Hundekot, Erneuerung von Bänken und das Stoppen der Entwicklun­g des Stadtgarte­ns zu einem Wald. „Dieser muss wieder ein Landschaft­spark werden.“

Kampe regte für Mitte 2018 ein Treffen mit dem VVV an, bei dem auch Günter Wessels sein sollte, der an den Erhalt der historisch­en Landwehr im Stadtgarte­n erinnerte. Auch Thema: Das Geburtshau­s von Heinz Luhnen am Hühnermark­t sollte restaurier­t, die Kreuzherre­nkapelle öffentlich zugänglich gemacht werden.

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RP-ARCHIVFOTO: BUSCH Die Fläche vor dem Wahrzeiche­n soll gesäubert werden.

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