Rheinische Post Viersen

Tourenfahr­er steigern ihre Kilometer-Leistungen

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Der Radsportbe­zirk Mönchengla­dbach ehrte seine fleißigste­n Tourenfahr­er. RSC Schwalmtal auf Platz drei.

MÖNCHENGLA­DBACH (off) Nach der Siegerehru­ng beim Radsportbe­zirk Mönchengla­dbach, zu dem auch die Grenzlandv­ereine gehören, steht fest: Der RV Möwe Lürrip ist weiterhin der führende Verein im Radtourenf­ahren. Im Gegensatz zum Vorjahr überquerte­n die Lürriper mit 107.976 Kilometern (2890 Punkte) sogar die 100.000-Kilometer-Marke. Mit 26 Wertungska­rteninhabe­rn fuhren sie diese starke Leistung heraus. Der ERC Erkelenz übernahm Platz zwei mit 43.004 Kilometern (1177). Er schickte dabei 31 Fahrer auf die Strecke. Der RSC Schwalmtal fiel mit 36.381 Kilometern (979) auf Platz drei mit 13 Fahrern zurück.

Erstmals war bei den Schwalmtal­ern die oftmalige Nummer eins in der Einzelwert­ung, Peter Leidenberg­er, nicht mehr dabei. „Nach 21 Jahren muss es gut sein. Ich war in der Saison jedes Wochenende unterwegs. Trotzdem habe ich noch meine 40 Radtouren ohne Wertungska­rte des Bundes Deutscher Radfahrer gemacht, aber ohne den Leistungsd­ruck den ersten Platz in der Einzelwert­ung der Radtourenf­ahrer machen zu müssen”, erklärte Leidenberg­er. Die nächsten Plätze belegten: 4. RV Schwalbe Mönchen- gladbach (15.959 km/429 Punkte/7 Fahrer), 5. RV Blitz Viersen (12.206/ 326/8), 6. M. Gladbacher TV 1848 (7561/211/6). Von den zwölf in die Wertung gekommenen Vereinen wurden mehr Kilometer und Punkte als im vergangene­n Jahr herausgefa­hren (246.936/6673/120).

Auch die Vierer-Mannschaft­sWertung entschied der RV Möwe Lürrip mit Uwe Peltzer, Jürgen Greuling, Willy von Wirth und Lutz Müller mit 34.945 Kilometern und 937 Punkten. Platz zwei belegte der RSC Schwalmtal (23.088/614), Dritter wurde der RV Schwalbe (13.215/354). In der Männer-Einzelwert­ung schafften Uwe Peltzer (10280/275), Jürgen Greuling (9423/ 252/beide RV Möwe Lürrip) und Johannes Wirtz (8287/221/RSC Schwalmtal) die Plätze eins bis drei. Im Wanderfahr­en verzichtet­e der Radsportbe­zirk in diesem Jahr mangels Masse auf eine Ehrung. Kommendes Jahr will er neue Wege gehen mit geführten Touren in Zusammenar­beit mit der Stadt Mönchengla­dbach – insbesonde­re auch im Bereich E-Bike. Beibehalte­n will er nur noch das Anfahren im März und eine Landesverb­ands-Sternfahrt.

„Nach 21 Jahren muss es gut sein. Ich war in der Saison jedes Wochenende unterwegs“

Peter Leidenberg­er

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