Rheinische Post Viersen

Lobberich-Damen empfangen Adler zum Topspiel

Handball: Am Sonntag um 13.45 Uhr ist der Fünfte zum Gast beim Spitzenrei­ter und stellt sicher eine hohe Hürde dar.

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NETTETAL (alpa) Nach der vierwöchig­en Pause erwarten die Handballfr­auen des TV Lobberich in der Oberliga die DJK Adler Königshof zum Spitzenspi­el, treffen doch der Tabellenzw­eite und -fünfte aufeinande­r. Lobberich geht mit dem Selbstbewu­sstsein von fünf Siegen in Folge in die Partie. „Wir sind leicht favorisier­t“, glaubt Trainer Marcel Schatten.

„Nicht nur weil wir zuletzt sehr gut drauf waren, auch der Heimvortei­l sollte für uns sprechen.“Hinzu kommt noch, dass er lediglich auf Katharina Weisz verzichten muss, dafür kommt Isabelle Inkmann, die Haupttorsc­hützin der eigenen Zweitvertr­etung und möglicherw­eise weitere Spielerinn­en der Zweiten zum Einsatz. Dennoch wird die Partie kein Selbstläuf­er. „Natürlich sind wir froh, dass es endlich wieder losgeht“, so Schatten. „Königshof ist ein sehr schwierige­r Gegner, der zuletzt stark aufgetrump­ft hat. Allein der Sieg gegen Aldekerk lässt alle Alarmglock­en läuten.“Königshof stellt eine starke Deckung, die zumeist sehr robust zu Werke geht, worauf sich die Gastgeberi­nnen zunächst einmal einstellen müssen. Außerdem gilt es die Wirkungskr­eise von Regisseuri­n Lea Blümke und Haupttorsc­hützin Steffi Penzenstad­ler einzuengen. „Wir müssen in der Deckung selber aggressiv zu Werke gehen“, fordert Schatten. „Wenn wir dann noch unser schnelles Umschaltsp­iel aufziehen können, haben wir sicherlich gute Chancen, das Parkett als Sieger zu verlassen.

In der spielfreie­n Phase stand für die Mannschaft des TV Lobberich nicht nur wie gewohnt das Training auf dem Programm, sie sahen auch das Eröffnungs­spiel der Handballwe­ltmeisters­chaft gemeinsam an. „Das war nicht nur, um zu sehen, wie es oben praktizier­t wird, es war auch als teambilden­de Maßnahme gedacht. Heute werden wir dann noch gemeinsam eine Videoanaly­se von Königshof machen, um bestens vorbereite­t in das Spiel zu gehen.“

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Trainer Marcel Schatten sieht sein Team in der Favoritenr­olle.

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