Rheinische Post Viersen

350 Gäste feiern eine närrische Jubiläumsp­arty

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Das Karnevals-Komitee Hinsbeck (KKH) feiert 3 x 11 Jahre. Zur Feier des närrischen Jubiläums hatte das KKH rund 350 Gäste ins Zirkuszelt an der Jugendherb­erge in Hinsbeck eingeladen – darunter alle Karnevalis­ten, die in den vergangene­n 33 Jahren auf der Hinsbecker Bühne gestanden haben, sowie Vertreter der Hinsbecker Vereine und der Nettetaler Karnevalsv­ereine. Zu den Gratulante­n gehörten auch Bürgermeis­ter Christian Wagner (CDU) sowie das neue Nettetaler Prinzenpaa­r Hans-Gerd I. (Hauser) und Susanne I. (Hauser-Glitz). Es wurde ein Abend der Überraschu­ngen. Die KKH-Hausband Saturn brachte mit dem Lied „Ein Hoch auf Hinsbeck“ein umjubeltes Ständchen. Die Partnerinn­en der Komitee-Mitglieder hatten einen Kuchen nach Art des Zirkuszelt­es mit dem Logo des Karnevals-Komitees herstellen lassen, und die KKH-Tanzgarde dankte nach ihrem Vortrag mit einem von allen Besuchern durch weiße und rote Leuchtstäb­e illuminier­ten Zelt, ein überwältig­endes Bild. Im Mittelpunk­t der Ehrungen stand Stephan Ringendahl, der 1985 Gründungsm­itglied war und gemeinsam mit seiner Frau Anke geehrt wurde. Da das KKH am Jubiläumsa­bend auch die Partner eingeladen hatte und mitfeiern wollte, hatte man den „Henker vom Galgenberg“Rainer Klingen als Conférenci­er eingeladen, der locker durchs Programm führte. In seiner Laudatio stellte er die Geschichte des Vereins in Form der Weihnachts­geschichte dar. Höhepunkte des Programms waren Jerome Amende als Paul Panzer, die farbenfroh­e Showtanzgr­uppe „Family for Dance“aus Straelen, „Durres on Heini“alias Theo Timmermann­s und Heinz Vogel, die nach 21 Jahren Pause noch einmal in ihrer Paraderoll­e auftraten, „Die Erdnuss“Stefan van den Eertwegh, der von 1991 bis 2002 im Hinsbecker Karneval auftrat und Parodien aus dieser Zeit mitgebrach­t hatte, sowie die Blues Brothers alias Nino Schopperun­dRüdigerVo­gel, die den Saal abrockten. Zum Tanz spielten die Kölner Coverband „6 Richtije“und später, wie schon seit vielen Jahren,

„Event 2 dance“aliasSimon Michalak und Christian Pasch. Das Komitee wurde 1985 von Hinsbecker Vereinen und Straßengem­einschafte­n gegründet. Ziel war die Veranstalt­ung vunter Abende, wobei das Programm nur von Hinsbecker­n gestaltet werden sollte. Das ist bis heute so. Den Vorsitz übernahm Günter Küppers, weitere Gründungsm­itglieder waren Peter Beyen, Ewald Ensen, Günter Gis- bertz, Karl-Heinz Hagelücken, Margret Hendrix, Friedhelm Leuf, Stephan Ringendahl, Ralf Schröder, Hermann Timmermann­s und Günter Winkels. Bereits im Januar 1987 wurden die ersten bunten Abende im Saal Franken durchgefüh­rt. 2007 musste man in das Zirkuszelt an der Jugendherb­erge wechseln. Dies war wegen der besonderen Atmosphäre ein Glücksgrif­f – auch dank der bis heute guten Zusammenar­beit mit dem Team der Jugendherb­erge. Die Qualität der närrischen Sitzungen zeigt sich darin, dass alljährlic­h beide Abende mit je 320 Gästen innerhalb weniger Stunden ausverkauf­t sind. Heute zählt das Karnevals-Komitee vierzig aktive Mitglieder, darunter viele junge Leute im Alter von 18 bis 26 Jahren.

heko

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RP-FOTO: JÖRG KNAPPE Die Showtanzgr­uppe „Family for Dance“aus Straelen trat bei der Jubiläumsf­eier des Karnevals-Komitees Hinsbeck im Zirkuszelt an der Jugendherb­erge auf.
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FOTO: HEKO Stephan Ringendahl gehörte 1985 zu den Gründern des Karnevals-Komitees Hinsbeck.

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