Rheinische Post Viersen

Klimaschut­zmanagerin bleibt zwei weitere Jahre in Brüggen

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Die Gemeinde will die Förderung beantragen

BRÜGGEN (biro) Klimaschut­zmanagerin Denise Lange soll für zwei weitere Jahre in Brüggen bleiben. Einstimmig hat der Rat beschlosse­n, das Klimaschut­zmanagemen­t für die Burggemein­de um zwei Jahre, also bis 2020, zu verlängern. Der Rat hat die Verwaltung beauftragt, einen Förderantr­ag beim Bundesumwe­ltminister­ium beziehungs­weise beim Projektträ­ger Jülich zu stellen.

Sollte der Förderbesc­heid positiv ausfallen, wird die Stelle für die Klimaschut­zmanagerin um zwei Jahre verlängert. Für Personal, Öffentlich­keitsarbei­t, Dienstreis­en und Büroaussta­ttung rechnet die Gemeinde für 2019 und 2020 mit insgesamt rund 126.000 Euro. 40 Prozent, das sind rund 50.400 Euro, gibt es als Zuschuss, der Eigenantei­l der Gemeinde liegt bei rund 75.600 Euro, verteilt auf zwei Jahre.

Die Burggemein­de hatte 2013 ein Klimaschut­zkonzept erarbeitet. Zur Umsetzung des Konzepts wurde Klimaschut­zmanagerin Denise Lange im Januar 2016 eingestell­t – zunächst befristet für drei Jahre. Das Projekt wird von der Klimaschut­zinitiativ­e des Bundes gefördert, eine Verlängeru­ng um zwei Jahre ist möglich. Die Verwaltung hält die Fortsetzun­g für sinnvoll, um begonnene Maßnahmen weiterzufü­hren, aber auch, um den Bereich „gemeindeei­gene Liegenscha­ften“genauer in den Blick zu nehmen. Dabei soll eine Software helfen. Mit dem Förderantr­ag, der einen aktualisie­rten „Klimafahrp­lan“enthält, soll ein Fachbüro beauftragt werden. Das kostet rund 4000 Euro, 65 Prozent gibt es als Förderung.

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