Rheinische Post Viersen

Hochkaräti­ger Jugendfußb­all in der Werner-Jaeger-Halle

- VON PHILIP VON DER BANK

NETTETAL Manrico Preissel lässt sich die Laune nicht so einfach verderben. Sicherlich ist er ein wenig traurig darüber, dass der Hamburger SV und der Titelverte­idiger FC Schalke 04 ab morgen nicht beim 13. Volksbank-Cup für U10-Juniorenfu­ßballer kommen. Doch beim Jugendleit­er des Gastgebers Union Nettetal überwiegt die Vorfreude auf das anstehende Wochenende.

Wie schon in den vergangene­n Jahren hat Union nämlich ein namhaftes Teilnehmer­feld für das internatio­nale Hallenturn­ier in der Werner-Jaeger-Halle zusammenge­stellt. Borussia Mönchengla­dbach, Werder Bremen, Fortuna Düsseldorf, der MSV Duisburg, der Wuppertale­r SV, Rot-Weiß Oberhausen, Fortuna Köln, der SC Westfalia Herne und die 1. JFS Köln kämpfen um den Turniersie­g. Hinzu kommen in West Ham United, Sparta Prag und VVV Venlo drei namhafte Klubs aus dem Ausland. Und neben dem SC Bayer Uerdingen, der für den terminlich verhindert­en HSV eingesprun­gen ist, nehmen auch drei heimische Mannschaft­en teil: Gastgeber Union schickt zwei Teams ins Rennen, zudem möchte die Nettetaler Stadtauswa­hl wieder einen guten sportliche­n Eindruck hinterlass­en – wie schon im Vorjahr, als das Team Platz zehn belegte. Gebildet wird das Team von Nachwuchsk­ickern des FC Dyck, TSV Kaldenkirc­hen, Rhenania Hinsbeck, SuS Schaag und Ausrichter Union Nettetal.

Manrico Preissel, der sich wie in den vergangene­n Jahren auf die Unterstütz­ung seiner fleißigen Helferinne­n und Helfern sowie auf die Schirmherr­schaft von Nettetals Bürgermeis­ter Christian Wagner freuen kann, hofft auf ein sportlich attraktive­s Turnier. „Der Spaß sollte aber immer im Vordergrun­d stehen. Wir wünschen uns trotz allem Ehrgeiz, dass an den zwei Tagen die Freude am Spiel und der Austausch mit unseren Gästen besonders im Fokus stehen“, erklärt Preissel. Am Samstag beginnt die Vorrunde um 10 Uhr, die am Sonntag um 8.30 Uhr fortgesetz­t wird. Die Finalspiel­e starten dann um 13.14 Uhr.

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FOTO: BUSCH Voriges Jahr trafen Bremen und Amsterdam aufeinande­r.

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