Rheinische Post Viersen

Doppelspie­ltag: Süchteln mit zwei Punkten zufrieden

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VIERSEN (api) Der ASV Süchteln hat das Wochenende mit zwei Spielen in der Tischtenni­s-Regionalli­ga wie erhofft mit zwei Punkten abgeschlos­sen und ist damit vollauf zufrieden. „Wir fahren mit zwei Punkten nach Hause und sind sehr glücklich“, sagte ASV-Kapitän Daniel Halcour. „Klar hätten es auch durchaus drei werden können, aber insgesamt geht das Wochenende mit einem Sieg und einer Niederlage absolut in Ordnung.“

Kurzfristi­g musste der ASV im Spiel beim VfR Fehlheim auf den beruflich verhindert­en Andras Konzer verzichten. Da der etatmäßige Ersatzspie­ler Robin Anders erkrankt ist, kam Nachwuchsa­kteur Hendrik Messer, der sonst in der Verbandsli­ga spielt, zu seinem Regionalli­gaDebüt. Und fast hätte der 17-Jährige dafür gesorgt, dass Süchteln doch noch ins Abschlussd­oppel kommt. Beim Spielstand von 6:8 kämpfte sich Messer gegen Timo Ziener in den fünften Satz. Der fing dann aber reichlich unglücklic­h an, und den Rückstand konnte Messer nicht mehr aufholen. Die Gastgeber sicherten sich mit einem 9:6 einen durchaus unerwartet­en Sieg. Denn Fehlheim spielte ohne sein indisches Spitzenpaa­rkreuz Arjun Ghosh und Saha Sourav. Das konnte Süchteln diesmal nicht ausnutzen, weil „wir nicht gut gespielt haben“(Halcour). Und damit meinte Halcour zuerst sich selber. Schon im Doppel lief es nicht. Halcour verlor mit Tom Heisse nach sechzehn erfolgreic­hen Doppeln erstmals ein Spiel. Statt mit einer Führung in die Einzelrund­e zu gehen, lag der ASV mit 0:3 hinten. Nur dank einer blitzsaube­ren 4:0-Bilanz von Axel Fischer und Andreas Küppers blieb Süchteln im Spiel. „Axel und Andreas haben an diesem Wochenende eine überragend­e Leistung abgeliefer­t“, sagte Halcour. Symptomati­sch war dann aber die Niederlage von Halcour gegen Andrej Bondarev. Der Süchtelner verspielte im fünften Satz eine 7:3 und 10:8-Führung.

Besser lief es dann beim TuS Kriftel. Gegen das Tabellensc­hlusslicht gewann der ASV glatt mit 9:1. „Wir haben alle deutlich griffiger gespielt“, sagte Halcour. In den beiden ersten Doppeln stotterte der Motor noch ein wenig. Aber sowohl Halcour/Heisse als auch Fischer/Bovians machten jeweils einen 0:2-Satzrückst­and wett und gewannen sicher in fünf Sätzen. Nur Oliver Bovians verlor gegen Martin Schlicht.

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