Rheinische Post Viersen

Neuer Ansatz

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Ein neuer und alternativ­er Ansatz der Julis im Kreis Viersen zur Verlängeru­ng der Streckenfü­hrung der S28 macht den Kreis Viersen endlich unabhängig vom Wohlwollen der Stadt Mönchengla­dbach und bringt zusammen, was zusammen gehört! Denn die Niers ist nicht nur eine Zeitungsgr­enze, sondern auch eine Mentalität­sgrenze, und seit der kommunalen Neuglieder­ung hat sich hieran leider nichts geändert, auch das rückwärtsg­ewandte KKKennzeic­hen verdeutlic­ht dies. Die vorgeschla­gene Streckenfü­hrung verbindet nicht nur den „Ostkreis“mit dem „Westkreis“, sie ist regional umgesetzte­r Klima- und Ressourcen­schutz, und zudem gesundheit­sfördernd für lärm- und feinstaubg­eplagte Bürger an Zubringers­trecken zu den Autobahnen A44, A52, A61 nach und von D‘dorf und an den Autobahnen selbst und für staustress­geplagte Arbeitnehm­er unseres Kreises. Nun sind auch unsere Landtagsab­geordnete Marcus Optendrenk und Dietmar Brockes in der Plicht, und ich rufe beide auf, ihr Netzwerk entspreche­nd zu aktivieren, damit diese Alternativ­route Wirklichke­it und unser ländlich geprägter Kreis nicht weiter nur als „Transitrau­m“genutzt und abgehangen wird! Eine Chance zur Attraktivi­tätssteige­rung für Unternehme­n, Neubürger, Fachkräfte, junge Familien, Jugendlich­e und Studenten, die genutzt werden muss. Gereon Stolle 41747 Viersen

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