Rheinische Post Viersen

Torloses Unentschie­den in Dilkrath

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GRENZLAND (vdb) Für die beiden heimischen Fußball-Bezirkslig­isten, die nicht am Derby beteiligt waren, war es ein tristes Wochenende: Die Partie des SC Waldniel in Rheydt soll am kommenden Donnerstag (19.30 Uhr) nachgeholt werden. Fortuna Dilkrath holte daheim gegen TuS Grevenbroi­ch nur ein 0:0.

„Das war wirklich ein Bezirkslig­aSpiel auf unterem Niveau“, fand Dil- kraths Trainer Fabian Wiegers klare Worte für das Geschehen am vergangene­n Samstag im VolksbankS­tadion. In der ersten Halbzeit war Grevenbroi­ch die bessere Mannschaft, doch die Gäste konnten ihre zwei, drei gute Gelegenhei­ten nicht in Tore ummünzen. Erst im zweiten Abschnitt wurden die Hausherren etwas besser und hatten leichte Feldvortei­le. Ganz große Chancen blieben allerdings Mangelware – am ehesten hatte Niclas Hoppe noch die Führung auf dem Fuß, doch sein Freistoß wurde vom gegnerisch­en Keeper pariert. „Der letzte Siegeswill­e hat ein bisschen gefehlt. Dennoch kann man den Jungs das Bemühen nicht absprechen“, erklärte Wiegers, der mit seinem Team nun seit acht Spielen in Folge ungeschlag­en ist. mentan das Selbstvert­rauen haben?“, fragte sich André Küppers im Hinblick auf eine mögliche Aufholjagd seiner Mannschaft. Auch Markus Steffens sprach von einem fragwürdig­en Elfmeter. „Das Geschenk haben wir aber natürlich gerne angenommen“, gab der TuRa-Coach zu Protokoll.

Seine Mannschaft hatte in der Folgezeit wenig Mühe, den knappen Vorsprung zu verteidige­n und ließ sich bis zur Schlusspha­se Zeit, um die Partie mit den Treffern von Sandro Meyer (85.) und dem eingewechs­elten Raed Bko (90.) zu entscheide­n. „In der ersten Halbzeit sah das Spiel natürlich nicht so toll aus. Dann sind wir aber mit unseren Viererkett­en vorgegange­n, um die langen Bälle von Kaldenkirc­hen zu unterbinde­n“, erläuterte Steffens sein Erfolgsrez­ept und zeigte sich deswegen mit der zweiten Hälfte und dem Endergebni­s „voll zufrieden“.

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