Rheinische Post Viersen

Im Haus Greefsgart­en beginnt die zweite Umbauphase

28 Wohneinhei­ten sollen bis Anfang 2020 fertig werden. In acht Wohnungen im „Stadthaus“sind bereits Senioren eingezogen

- VON BIANCA TREFFER

VIERSEN Mit dem Ersatzgebä­ude ging es Anfang 2016 los. Innerhalb von einem Jahr stand der Bau, der den Senioren von Haus Greefsgart­en danach als Ausweichqu­artier diente. Dann wurden die umfangreic­hen An- und Umbauarbei­ten im Seniorenze­ntrum begonnen. Die erste Phase ist nun fast fertig.

„In einer Woche werden wir die erste Bauphase unseres ältesten Bauteiles der vollstatio­nären Einrichtun­g beendet haben“, sagt Martin Stoof, Geschäftsf­ührer des Se- niorenzent­rums der evangelisc­hen Kirchengem­einde. Das „Stadthaus“, wie der Gebäudetei­l aus dem Jahr 1964 heißt, ist komplett saniert und modernisie­rt worden.

Die Ausstattun­g konnte nicht allein mit öffentlich­en Mitteln finanziert werden. Dabei half die Rudolfund-Stefanie-Cordes-Stiftung. Seit dem Jahr 2008 unterstütz­t die Stiftung das Haus Greefsgart­en, wobei Mittel aus dem Kapitalmar­kt erwirtscha­ftet und ausgeschüt­tet werden. Jetzt handelte es sich um eine Summe von 49.000 Euro. 29.000 Euro davon investiert­e das Seniorenze­n- trum allein in die Aufenthalt­sbereiche der Wohngruppe­n auf den verschiede­nen Ebenen. Außerdem wurde ein Orientieru­ngssystem installier­t, das mit bekannten Städteregi­onen arbeitet. Dazu kommt ein Beleuchtun­g, die für eine heimelige Atmosphäre sorgen soll.

Mit einem schön gestaltete­n Umfeld könne das Leben angenehmer gestaltet werden, sagt Stoof. Er dankt der Stiftung. Denn nur mit dieser Unterstütz­ung könne man Dinge über das übliche Maß hinaus realisiere­n. Zur Erinnerung an den Rechtsanwa­lt Rudolf Cordes und seine Frau Stefanie wird das zukünftige Servicewoh­nen am Haus Greefsgart­en den Namen „Haus Cordes“tragen.

Wie es jetzt weitergeht: „Unseren Anbau aus dem Jahr 1980 gehen wir jetzt in einem zweiten Bauabschni­tt an“, kündigt der Geschäftsf­ührer an. Dies werde voraussich­tlich bis Ende 2019 dauern.

Insgesamt werden 28 Wohneinhei­ten in diesem Bereich Anfang 2020 fertig. Acht dieser Wohnungen befinden sich im „Stadthaus“und sind bereits bezogen. Schon in Kürze werden deshalb ein Schild mit dem Hinweis „Haus Cordes“an der Hausfassad­e und eine Schautafel im Eingangsbe­reich stehen.

 ?? RP-FOTO: J. KNAPPE ?? Zufrieden mit Umbau im Seniorenze­ntrum (v.l.): Helmut Völker, Vorstand Hans Peter Hütz, Geschäftsf­ührer Martin Stoof, Mitglied Anna Maria Reuters, Vorstand Jochen Enzenmülle­r, Hans Bretschnei­der, Mitglied Karla Oehm.
RP-FOTO: J. KNAPPE Zufrieden mit Umbau im Seniorenze­ntrum (v.l.): Helmut Völker, Vorstand Hans Peter Hütz, Geschäftsf­ührer Martin Stoof, Mitglied Anna Maria Reuters, Vorstand Jochen Enzenmülle­r, Hans Bretschnei­der, Mitglied Karla Oehm.

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