Neues Modell: „Risikoverteilung und systematische Investition“
Wenn es an den Börsen heiß hergeht, muss auch das Risikomanagement über die übliche Streuung nach Anlageklassen hinausgehen, um Vermögen wirklich zu schützen. Das VZ VermögensZentrum hat zu diesem Zweck das „VZ-Einzeltitelmandat“entwickelt.
Nachdem die Börsen im vergangenen Jahr viel Freude bereiteten, werden die Zeiten für Anleger nun wieder rauer. Anfang Februar haben die Märkte in aller Welt gebebt. Der US-In- dex Dow Jones fiel um bis zu 13 Prozent. Auch der Dax und die Börsen in Fernost büßten ähnlich stark an Wert ein. Für die Anleger besonders schmerzlich: Auch Anleihen konnten das Depot in dieser Zeit nicht stabilisieren. Denn aufgrund gestiegener Zinsen gingen auch deren Kurse zurück. „Das zeigt eindrücklich, dass eine klassische Streuung nach Aktien und Anleihen zur Risikoreduktion nicht mehr ausreicht“, sagt Michael Huber, Mitglied der Geschäftsleitung des unabhängigen Vermögensverwalters VZ VermögensZentrum mit Standorten unter anderem in Düsseldorf und Frankfurt.
Daher haben die Strategen des VZ VermögensZentrums bereits vor gut zwei Jahren einen neuartigen Ansatz entwickelt. Dieser investiert im Unterschied zu herkömmlichen Anlagelösungen nicht nur in verschiedene Anlageklassen, Regionen und Titel, sondern diversifiziert auch über Anlagestile. Dadurch werden zusätzliche Renditepotenziale erschlossen. Zusätzlich wird ein übergeordnetes Risikomanagement installiert, das in turbulenten Börsenzeiten den Investitionsgrad systematisch reduziert. „Ziel des VZ-Einzeltitelmandates ist eine langfristige Mehrrendite gegenüber klassischen Anlagestrategien“, erläutert Michael Huber.
Doch wie funktioniert das VZ-Einzeltitelmandat konkret? Das Mandat setzt sich aus acht sogenannten Modulen zusammen. Dazu zählen fünf Aktienmodule, ein Anleihenmodul, ein taktisches Modul und Liquidität. Die Module Aktien USA und Aktien Europa investieren nach einem RelativeStärke-Ansatz. Dabei wird das Kursverhalten einer einzelnen Aktie im Vergleich zum Kursverhalten des Gesamtmarktes gemessen und bewertet, ob sie sich stärker bewegt als ihr Umfeld.
Für Anleger heißt das: Das Modul investiert in die Titel mit den stärksten positiven Trends und partizipiert an deren überdurchschnittlichen Entwicklungen. Zwei weitere Module beziehen sich auf deutsche Aktien. Einmal werden nach einem systematischen Verfahren die attraktivsten Dividendenwerte selektiert. Weiter werden ETFs auf den deutschen Aktienmarkt eingesetzt, die über ein Trendfolgemodell gesteuert werden: Im positiven Marktumfeld ist der Anleger somit investiert, in schlechteren Zeiten wird das Geld geparkt. Dadurch wird das Depot bei starken Abwärtsbewegungen stabilisiert. Das fünfte Aktienmodul bildet ein globaler Aktien-ETF als Basisinvestment. Für das Anleihenmodul werden die besten Fondsmanager selektiert, um Restlaufzeiten aktiv zu steuern. Das taktische Modul funktioniert ebenfalls nach dem Prinzip der relativen Stärke, allerdings auf Ebene der Anlageklassen. Über dieses Modul können dem Depot beispielsweise auch Gold oder Rohstoffe beigemischt werden, wenn sich hier eine Aufwärtsdynamik abzeichnet.
Michael Huber fasst zusammen: „In Kombination führen die Module zu einer attraktiven Gesamtlösung mit breiter Risikostreuung und systematischer Investition in die aussichtsreichsten Titel. Das vielschichtige Risikomanagement sorgt für zusätzliche Stabilität und begrenzt Verluste in Extremsituationen.“
„Die Umsetzung des VZ-Risikomanagements muss dabei nicht zwingend über Einzeltitel erfolgen. Auch die reine Umsetzung mit ETFs ist möglich“, so Michael Huber weiter. Sämtliche VZ-Mandate basieren auf denselben Grundsätzen: Die Anlagerichtlinien basieren auf individuellen Absprachen mit den Anlegern. Die Kunden geben damit die Ziele des Vermögensmanagements vor.
Dabei ist das VZ nicht nur Vermögensverwalter, sondern unterstützt seine Kunden auch bei der Nachlassplanung und Finanzplanung. „Wir wollen unseren Kunden eine Servicepalette liefern, die sonst nur sehr vermögenden Anlegern angeboten wird.“