Rheinische Post Viersen

Lobberichs Frauen zeigen Reaktion

Nach einer schwachen Vorstellun­g ist der Handball-Oberligist aus Nettetal bei den Bergischen Panthern gleich auf doppelte Wiedergutm­achung aus.

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NETTETAL (alpa) Der Stachel der 23:26-Pleite am vorigen Wochenende bei der Zweitvertr­etung des TV Beyeröhde sitzt bei den OberligaHa­ndballerin­nen des TV Lobberich vor der Heimpartie am Sonntag gegen die HSG Bergische Panther noch tief. „Diese unnötige Niederlage in Beyeröhde haben wir am Dienstag beim Training erst einmal aufgearbei­tet und dabei sind meine Kritikpunk­te auch sehr deutlich zur Sprache gekommen“, betont Trainer Marcel Schatten, der sich ganz besonders über die fehlende Einstellun­g aufregte.

Nun ist am Sonntag gleich eine zweifache Wiedergutm­achung angesagt. Zunächst gilt, es das Spiel vom vergangene­n Wochenende vergessen zu machen. Und dann steht noch die 28:30-Niederlage aus dem Hinspiel bei den Oberbergis­chen zu Buche. „Das wird natürlich ein ganz schweres Spiel, doch in Bezug auf die Einstellun­g haben die Mädels beim Training bereits die erste Re- aktion gezeigt, was mir wieder Hoffnung gibt“, sagt Schatten.

Gegen die Panther müssen die Gastgeberi­nnen eine besonderes Augenmerk auf Jennifer Jörgens legen – der besten Torschützi­n der Liga. Ferner gilt es, die Anzahl der technische­n Fehler zu minimieren und die sich bietenden Chancen zu nutzen. „Wir dürfen uns allerdings nicht nur auf Jörgens konzentrie­ren“, warnt Schatten. „Die HSG ist auf allen Positionen sehr torgefährl­ich besetzt.“Personell kann er dabei fast auf dem Vollen schöpfen. Zwar muss Schatten auf die Hilfe der A-Jugendlich­en verzichten, weil sie zeitgleich spielen, dafür sind aber die beiden Lübecker Studentinn­en Katharina Weiss und Rebecca Dappen mit von der Partie.

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FOTO: TVL Katharina Weiss steht dem TV Lobberich zur Verfügung.

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