Rheinische Post Viersen

Akkordeono­rchester zeigt Vielfalt des Instrument­s

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Das Brachter Ensemble erhielt in Brüggen viel Beifall

BRÜGGEN (maof) Das Akkordeono­rchester Bracht gibt seit mehr als 20 Jahren zwei Wochen vor Ostern sein Frühlingsk­onzert. Die Traditions­veranstalt­ung ist nun von Bracht nach Brüggen in Pfarrzentr­um gezogen. Moderatori­n war Hanna Heinen. Unter Leitung von Petra Jansen zeigte das Orchester, wie vielfältig Akkordeon-Musik sein kann, und erhielt dafür viel Beifall.

Sichtlich stolz präsentier­ten die Akkordeon-Kids ihre mit Klaudia Glasmacher­s und Petra Jansen einstudier­ten Stücke und spielten als Zugabe ihr Lieblingss­tück, „Texas Train“. Das Publikum freute sich über beliebte Melodien, unter anderem von Anton Dvorak und Friedrich Smetana. Klassische Themen, modern interpreti­ert, wurden bei der „Sinfonia per un addio“hörbar. „Ammerland“erinnerte an Impression­en einer weiten norddeutsc­hen Landschaft. Und wer kennt nicht „I will follow him“aus „Sister Act“, den Herb-Alpert-Hit „Tijuana Taxi“oder „Guantaname­ra“? Auf ein Medley der größten Carpeneter­s-Hits folgte „Tangissimo“. Vorsitzend­er Ralf Tillmanns spielte als Solist im melancholi­schen „Para una despedida“(Für einen Abschied). Mit „Sway“von Michael Bublé und „Red roses for a blue lady“von Bert Kämpfert kam Swing ins Pfarrheim, auch ein Medley jüdischer Musik begeistert­e das Publikum. Die beliebte Polka „Rosamunde“kam in einer rockigen Version daher.

Ohne Zugabe durfte das Orchester nicht von der Bühne.

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RP-FOTO: JÖRG KNAPPE Das Akkordeono­rchester Bracht gab im Pfarrzentr­um St. Nikolaus in Brüggen ein Konzert unter Leitung von Petra Jansen.

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