Der Einsatz für die Gemeinschaft als Triebfeder
Der 20 Jahre alte Kevin Schmitz engagiert sich vielfältig für Jungblut Born. Er leitet schon die Taekwondo-Abteilung des Vereins.
BRÜGGEN (off) Kevin Schmitz ist ein junger Ehrenamtler, der die Verantwortung für andere nicht scheut. Er begann schon sehr früh damit, sich ehrenamtlich zu engagieren – schon im Alter mit 16 Jahren. Als er über seine Familie Mitglied beim Sportverein Jungblut Born in der Segelabteilung wurde, rückte er noch im gleichen Jahr in den Vorstand und wurde für den Sportverein als Beisitzer im IT-Bereich aktiv.
Beim Segeln assistierte er als CoTrainer und qualifizierte sich später auch offiziell zum Trainerassistenten. Vergangenes Jahr im November rückte er im geschäftsführenden Vorstand zum kommissarischen Geschäftsführer auf und steht seinem Vater Peter Schmitz, der Vorsitzender von Jungblut Born ist, helfend zur Seite. Zur nächsten Jahreshauptversammlung am Freitag, 27. April, möchte sich Kevin Schmitz gerne von den Mitgliedern in diesem Amt bestätigen. Zudem ist er seit drei Jahren auch schon Abteilungsleiter der Taekwondo-Ab- teilung und legte in dieser Zeit selber die Gürtelgraduierungen bis blau ab. Über Thomas Schneider, der die Taekwondo-Sportler bei Jungblut Born trainiert, ist er auch bei für dessen Verein KSG Oh Do Kwan Dülken für den IT-Bereich zuständig. Seit zwei Jahren engagiert sich Kevin Schmitz auch im Vorstand des Gemeindesportverbandes Brüggen, wo er auch die Homepage des Verbandes betreut und Ansprechpartner für die Jugend ist. „Einen bestimmten Grund, warum ich das mache, gibt es bei mir eigentlich nicht. Mir macht es persönlich einfach nur Spaß mit Menschen zusammenzuarbeiten und etwas für die Gemeinschaft zu tun“, sagt der 20-Jährige.
Über ihn fanden auch seine Eltern zum Sport. Sein Vater Peter ist nicht nur Vorsitzender des Gesamtvereins, sondern zudem Abteilungsleiter der Segelabteilung. Seine Mutter Maria erlangte den Übungsleiterschein für Taekwondo und leitet das Training der Borner, wenn sie für Thomas Schneider in die Bresche springen muss. „Ich freue mich, wenn auch andere von meinem Engagement profitieren können“, meint Kevin Schmitz. Als vergangenes Jahr die Fußballabteilung bei Jungblut Born neu auflebte, hat er sich auch mit um den Neuaufbau der Abteilung gekümmert, um sie auf den Weg zu bringen. Jetzt ist er auch dort mit administrativen Aufgaben betraut: „Ich kümmere mich um die Spielerpässe und halte den Kontakt zum Fußballverband.“