Rheinische Post Viersen

Hochspannu­ng für den TTC Waldniel beim Saisonfina­le

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GRENZLAND (api) Der Spielplang­estalter der Tischtenni­s-NRW-Liga hat ein glückliche­s Händchen gehabt. Mit dem letzten Spieltag der Saison fallen an der Tabellensp­itze und in Sachen Abstieg die endgültige­n Entscheidu­ngen. Der TTC Waldniel hat nach wechselhaf­tem Saisonverl­auf am 22. Spieltag die Chance, die Teilnahme an der Aufstiegsr­elegation zur Oberliga klarzumach­en. Die Schwalmtal­er spielen morgen beim punktgleic­hen Tabellenzw­eiten TTC Jülich II.

Wegen des schlechter­en Spielverhä­ltnisses gegenüber den Gastgebern muss Waldniel gewinnen. „Das ist ein besonderer und selten vorkommend­er Saisonabsc­hluss“, sagt TTC-Spieler Michael Poos. „Wir freuen uns auf das Spiel und hoffen, dass wir mit einem Sieg nach Hause fahren können.“Waldniel hat bereits beim 8:8 in der Hinrunde festgestel­lt, dass Jülich eine echte Herausford­erung darstellt. Wobei die Zweitliga-Reserve in Waldniel auf Spitzenspi­eler Dragos Olteanu verzichten hatten. Der Rumäne war insgesamt nur selten dabei, hat aber eine blitzsaube­re 8:0-Einzelbila­nz. „Wenn Jülich unbedingt aufsteigen möchte, werden sie ihn sicherlich einsetzen“, sagt Poos. Waldniel wird voraussich­tlich wieder mit sieben Spielern anreisen. Sollte Waldniel die Relegation­srunde erreichen, stehen die Chancen für einen Aufstieg gar nicht schlecht. Denn von den bereits feststehen­den Teilnehmer­n haben zwei bereits auf eine Teilnahme verzichten. Nur der TTV Ronsdorf, der als Tabellenac­hter der Oberliga qualifizie­rt ist, hat zugesagt. Der Sieger darf in jedem Fall Oberliga spielen, der Verlierer hat aber auch gute Chancen.

In der Verbandsli­ga endete eine brutale Saison für den ASV Süchteln II mit dem Auswärtssp­iel bei der DJK Holzbüttge­n II. Der Abstieg ist schon lange besiegelt.

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