Rheinische Post Viersen

Kaldenkirc­hen könnte noch mal Hoffnung schöpfen

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GRENZLAND (vdb) Es ist für beide Mannschaft­en das letzte Lokalduell in der laufenden Saison der FußballBez­irksliga, doch die Vorfreude hält sich in Grenzen. Morgen (15.30 Uhr) empfängt der SC Waldniel den TSV Kaldenkirc­hen – und das unter Vorzeichen, die sich die Teams zu Saisonbegi­nn definitiv nicht gewünscht haben. Der Sportclub steht noch immer am Tabellenen­de der Bezirkslig­a, Kaldenkirc­hen hat nur vier mickrige Zähler mehr gesammelt als der Grenzland-Konkurrent.

Beide Vereine, vor allem aber die Waldnieler taumeln der Kreisliga A entgegen. Der TSV könnte mit einem Sieg morgen vielleicht noch mal ein klein wenig Hoffnung schöpfen. Denn sollte Willich beim Tabellenfü­hrer St. Tönis morgen verlieren, dann würde sich der Rückstand zumindest auf den Relegation­splatz bei fünf noch ausstehend­en Spielen auf sechs Zähler reduzieren. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, stellt Kaldenkirc­hens Trainer André Küppers klar. Auch die Waldnieler werden morgen noch einmal viel investiere­n wollen, um wenigstens ein Derby in dieser Saison zu gewinnen – in den bisherigen fünf Lokalduell­en blieben die Schwalmtal­er ebenso erfolglos wie der TSV. André Küppers sieht viele Parallelen zum morgigen Gegner. „Waldniel hat viele Spiele unter Wert verloren. Es hätte oft auch anders laufen können, genau wie bei uns“, erklärt er.

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