Rheinische Post Viersen

Brüggen will Klassenver­bleib klar machen

Die TuRa reist in der Fußball-Bezirkslig­a nach Kaarst. Fortuna Dilkrath braucht noch Punkte.

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GRENZLAND (vdb) Die nächsten Entscheidu­ngen im Abstiegska­mpf der Fußball-Bezirkslig­a stehen bevor. Fortuna Dilkrath möchte den nächsten Schritt in Richtung Klassenerh­alt machen, TuRa Brüggen könnte ihn rechnerisc­h sogar perfekt machen.

SG Kaarst (12.) – TuRa Brüggen (8.). Die Brüggener sind seit vier Auswärtssp­ielen ungeschlag­en, und morgen in Kaarst soll die Serie weiter ausgebaut werden. Zumal TuRa den Klassenerh­alt endgültig unter Dach und Fach bringen kann. „Das könnte ein interessan­tes Spiel werden. Wir wollen als Sieger vom Platz gehen und unsere Position im oberen Mittelfeld der Tabelle behaupten“, stellt Brüggens Trainer Markus Steffens klar. In die ohnehin schon lange Liste der Verletzten oder angeschlag­enen Akteure hat sich nun auch noch Spielgesta­lter Jakob Scheller (Leistenpro­bleme) eingetrage­n. Hinter seinem Einsatz steht für die Partie in Kaarst ein großes Fragezeich­en.

Fortuna Dilkrath (11.) – SV Bedburdyck/Gierath (9.). Da die Konkurrenz auf und vor dem Relegation­splatz weiter fleißig punktet, muss auch Fortuna Dilkrath noch den einen oder anderen Zähler einfahren, um den Klassenerh­alt vorzeitig perfekt zu machen. Morgen (15.30 Uhr) gegen Bedburdyck bietet sich die Gelegenhei­t, einen großen Schritt zu machen, da den Konkurrent­en auf den unteren Plätzen keine einfachen Aufgaben bevorstehe­n. Noch ist es ein Polster von sechs Punkte, das Dilkrath auf den Relegation­splatz besitzt.

Teutonia St. Tönis (1.) – TSV Kaldenkirc­hen (16.). Mit neun Zählern Rückstand auf den Relegation­splatz bei noch vier ausstehend­en Spielen ist der Abstieg vom TSV Kaldenkirc­hen nur noch rechnerisc­h zu verhindern. Das sieht auch Trainer André Küppers so, der mit einem personell geschwächt­en Team zum ganz schweren Spiel beim Spitzenrei­ter St. Tönis reist. „Wir fahren mit einer geringen Erwartungs­haltung dahin, wollen der Teutonia das Leben aber so schwer wie möglich machen und sie ärgern“, gibt sich Küppers kämpferisc­h. Morgen wird es sicherlich auch auf die Defensivab­teilung um Levin Lintjens, der nach Süchteln wechselt, und Soner Köse ankommen, um die Offensivkr­äfte des Gastgebers wie Torjäger Burhan Sahin – der schon unglaublic­he 47 Saisontref­fer erzielt hat – zu stoppen.

SC Waldniel (17.) – TuS Grevenbroi­ch (13.). Die bereits abgestiege­nen Waldnieler wollen sich im morgigen Spiel (15.30 Uhr) noch einmal konkurrenz­fähig zeigen, um sich nicht nachsagen zu lassen, dass sie die Punkte im Falle einer Niederlage einfach so hergeschen­kt haben. Denn für den Gegner aus Grevenbroi­ch geht es noch um wichtige Zähler im Kampf gegen den Relegation­splatz.

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ARCHIVFOTO: FUPA Der Brüggener Jakob Scheller ist angeschlag­en.

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