Rheinische Post Viersen

SC Waldniel trotzt Primus Remis ab

Die Waldnieler Verbandsli­ga-Handballer­innen spielten gegen die HSG Adler Haan 24:24. Für die restlichen Grenzland-Teams setzte es Niederlage­n.

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GRENZLAND (ink) Die Handballer­innen des SC Waldniel nahmen dem Verbandsli­ga-Primus aus Haan beim 24:24 (11:12) den ersten Punkt der Rückrunde ab. „Der Garant für den erkämpften Punkt, der sich aber wie ein Sieg anfühlt, war einmal mehr die geschlosse­ne Mannschaft­sleistung“, sagte Trainer Elmar Gronsfeld. Von Beginn spielten die Waldnieler­innen daheim Volldampf. Es entwickelt­e sich spannendes Spiel. Die Haanerinne­n konnten sich 15 Minuten vor Schluss allerdings mit vier Treffern absetzen, doch die Spielerinn­en des SC gaben sich noch nicht geschlagen. 30 Sekunden vor Schluss erzielten sie dann den Ausgleich per Siebenmete­r.

Die Damen des ASV Süchteln verloren ihr Spiel beim Tabellendr­itten aus Alpen/Rheinberg mit 23:33. In den ersten zehn Minuten spielten sie mit viel Tempo gegen die offene Deckung, danach machten sie zu viele technische Fehler und luden somit den Gegner zu einfachen Toren ein. „Die Fehlerquot­e war viel zu hoch, von den 33 Toren haben wir uns 20 Tempogegen­stöße eingefange­n“, sagte ein enttäuscht­er ASVCoach Gunnar Müller. Die Torschütze­n: Smeets (11), Benders (4), Knobe (3), Ruhm (2), Schuren, Tophoven, Sturm (je 1).

Ebenfalls deutlich mit 18:32 verlor die Mannschaft des TSV Kaldenkirc­hen gegen den Tabellenzw­eiten aus Rhede. „Wir haben den Gegnerinne­n durch viele technische Fehler und überhastet­e Abschlüsse immer wieder die Chance gegeben, uns zu überlaufen. Diese Chancen haben sie gnadenlos wahrgenomm­en“, berichtete TSV-Trainer Maik Tötsches. Das Spiel war bis zum 7:6 noch ausgeglich­en, danach setzten sich die Favoritinn­en aus Rhede immer deutlicher ab, bis sie schließlic­h 30 Sekunden den finalen Spielstand erzielten. Die Tore für den TSV Kaldenkirc­hen erzielten Engels (7), Klingen (5), Petsche (4), Ortz und Faervers (je 1).

Auch die Damen-Reserve des TV Lobberich verlor ihr letztes Auswärtssp­iel der Saison gegen den TV Issum mit 26:29. Issum ging hochmotivi­ert ins Spiel, da es bis zum letzten Spieltag für sie noch um den Klassenerh­alt geht. Im Lobberiche­r Angriff hatte Nadine Ensen (8) einen guten Tag und konnte sich häufig durchsetze­n. Auch Isabelle Inkmann (10) versprühte Spielfreud­e und konnte dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. „Leider konnten erneut nicht alle Chancen verwertet werden. Zusätzlich haben ständige Korrekture­n, Besserwiss­erei und Provokatio­nen durch zwei das Spiel leitende Personen uns nicht gutgetan“, meinte die leicht genervte Trainerin Gabi Ensen.

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