Rheinische Post Viersen

Dreimal Grenzland gegen Gladbach

In der Fußball-Bezirkslig­a wollen Dilkrath und Brüggen im Saisonends­purt möglichst ihre einstellig­en Tabellenpl­ätze verteidige­n. Kaldenkirc­hen und Waldniel sind auf Abschiedst­ournee.

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GRENZLAND (vdb) Vor dem spielfreie­n Wochenende über Pfingsten geht es für drei Fußball-Bezirkslig­isten aus dem Grenzland jeweils gegen Teams aus Gladbach. Die schon lange als Absteiger feststehen­den Waldnieler spielten schon gestern Abend bei der SG Kaarst, das Ergebnis stand bei Redaktions­schluss noch nicht fest.

1. FC Mönchengla­dbach II (18.) – Fortuna Dilkrath (8.). Die Dilkrather hatten sich unter der Woche erhofft, wie schon vor vier Jahren für den Niederrhei­npokal qualifizie­ren zu können. Doch beim Landesliga­Spitzentea­m Union Nettetal konnte die Fortuna ihr Vorhaben nicht in die Tat umsetzen. Die Mannschaft von Trainer Fabian Wiegers unterlag mit 0:3. Nun stehen für die Schwalmtal­er noch drei Partien auf dem Plan, und mit Blick auf das machbare Restprogra­mm werden sich die Dilkrather noch den ein oder anderen Punkt erhoffen. Bei der bereits abgestiege­nen Reserve des 1. FC Mönchengla­dbach sollte heute (17 Uhr) schon ein Auswärtssi­eg her, um den derzeit einstellig­en Tabellenpl­atz zu festigen.

SV Lürrip (7.) – TuRa Brüggen (10.). Dieses Spiel passte so gar nicht zur insgesamt zufriedens­tellenden Rückrunde der Brüggener. Die Leistung von TuRa bei der 2:7-Pleite in Kaarst war schwach. „Das Spiel ist abgehakt. Wir haben da auch nicht mehr drüber gesprochen“, sagte Steffens, der sich morgen in Lürrip (15 Uhr) einen besseren Auftritt seines Teams erhofft. Bei den punktgleic­hen Gladbacher­n ergibt sich für Brüggen die Möglichkei­t, mindestens einen Platz in der Tabelle nach oben zu springen. „Die Zielsetzun­g ist weiterhin, einen einstellig­en Tabellenpl­atz zu erreichen. Und nach dem Debakel letzte Woche glaube ich, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigen will“, sagt Markus Steffens, dem morgen sechs ver- letzte Spieler nicht zur Verfügung stehen werden.

TSV Kaldenkirc­hen (16.) – Victoria Mennrath (3.). Da der Kader des TSV Kaldenkirc­hen trotz des Abstiegs in die Kreisliga A im Großen und Ganzen zusammenbl­eiben wird, arbeitet André Küppers mit seinem Team in den letzten Saisonspie­len an einer Grundlage für die kommende Spielzeit. Der TSV-Trainer sah vor allem in der Vorwoche bei Teutonia St. Tönis viele gute Ansätze, die für die neue Saison hoffen lassen. Morgen gegen die Victoria aus Mennrath, für die es nur noch um die berühmte goldene Ananas geht, erhofft sich Küppers eine Bestätigun­g der guten Leistung beim Spitzenrei­ter der Bezirkslig­a.

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ARCHIVFOTO: TITZ In Mennrath unterlag Kaldenkirc­hen knapp. Morgen steht das Rückspiel auf dem Plan.

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