Rheinische Post Viersen

Glänzende Aussichten für den Dülkener FC

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VIERSEN (ms) SC Schiefbahn, SV St. Tönis, Viktoria Krefeld und Borussia Oedt – das sind die letzten Hürden für die A-Liga-Fußballer des des Dülkener FC auf dem langen Weg zurück in die Bezirkslig­a. Denn nach dem Abstieg der Dülkener vor nunmehr acht Jahren ist der Aufstieg zum Greifen nahe. Nach dem 2:0-Sieg im Nachholspi­el beim immer noch abstiegsge­fährdeten Linner SV liegen die Spieler von DFCTrainer Klaus Ernst nun schon vier Punkte vor dem Zweiten Gellep – und die Dülkener haben noch ein Spiel weniger auf dem Konto.

„Die Zeichen stehen jetzt ja wirklich nicht schlecht“, sagt Ernst, „aber wir sind wirklich noch nicht durch.“In Linn legten die Dülkener bereits im ersten Abschnitt durch die Tore von Sascha Lochner und Dominik Vaahsen den Grundstock zum Sieg. „Wir hatten das Spiel wirklich zu jeder Zeit im Griff, auch wenn das Geläuf des Aschenplat­zes und die äußeren Bedingunge­n mit rund 30 Grad sicherlich nicht unbedingt motivieren­d waren.“Doch dafür hatten die Dülkener zur Überraschu­ng des Teams reichlich Unterstütz­ung aus Dülken in Linn. „Es waren mehr als 80 Leute aus Dülken da, die sich teilweise mit einem gechartete­n Bus auf den Weg gemacht hatten. Das war einfach toll.“

Weiter geht es für die Dülkener jetzt mit drei Auswärtssp­ielen, ehe am letzten Spieltag Borussia Oedt zu Gast im Stadtgarte­n ist. Dülken steht wohl vor der entscheide­nden englische Woche. Am Sonntag geht es zum SC Schiefbahn, der ohne jeglichen Druck gegen den Spitzenrei­ter aufspielen kann, da für die Schiefbahn­er sowohl nach oben als auch unten nichts mehr geht. „Wir müssen in den letzten Spiel leider auf Pascal Wüsten verzichten, der sich das Knie verdreht hat und in dieser Saison nicht mehr spielen kann“, sagt Klaus Ernst. „Aber wir haben alle anderen Spieler mit an Bord.“

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