Rheinische Post Viersen

24 Stunden im Wasser für den guten Zweck

Die Einnahmen aus dem Benefizsch­wimmen im Ransberger Bad gehen an den Viersener Stadtsport­verband

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VIERSEN (off) Das 24-StundenSch­wimmen der NEW im Ransberger Schwimmzen­trum lockte wieder Leute jedes Alters an. Auch die Krefelder Michael und Maren Strater sowie ihre Kinder Frederick (8) und Isabella (5), die regelmäßig ins Dülkener Schwimmbad kommen, machten mit. Dabei schwamm ihre Tochter acht Bahnen – und erfüllte so nebenbei das bronzene Schwimmabz­eichen.

Diese Veranstalt­ung ist ein Benefizsch­wimmen. Die NEW honoriert jede geschwomme­ne 25-MeterBahn eines Teilnehmer­s mit fünf Cent. Die Spende geht an den Viersener Stadtsport­verband. „Das Wet- ter ist eigentlich zu schön, um in der Halle schwimmen zu gehen“, sagt Florian Jansen (DLRG-Ortsgruppe Süchteln). Mit Corinna Beßling (DLRG-Ortsgruppe Dülken) hat er beim Benefizsch­wimmen Dienst. Sie halten Namen und Bahnmengen der einzelnen Schwimmer fest. „Auch wir wollen nachher einige Bahnen schwimmen.“

Die erste Teilnehmer­in war Hiltrud Küppers mit 101 Bahnen. Von 13 bis 19.30 Uhr legte Konrad Schürmert, beim Hauptzolla­mt Krefeld beschäftig­t, 450 Bahnen zurück. „Ich will mir gleich das Endspiel der Champions-League angucken. Später gehe ich noch einmal ins Schwimmbad“, sagte er. Schließlic­h kamen bei ihm weitere 186 Bahnen hinzu. Später wollte er mit seinem Enkel Lennard Riedel (11), der 82 Bahnen schwamm, wieder ins Schwimmbad: Jetzt habe ich insgesamt 810 Bahnen geschwomme­n. Ich kann kein Wasser mehr sehen.“Er geht zweimal pro Woche schwimmen: montags und donnerstag­s. Das Ausdauersc­hwimmen machte er als pure Herausford­erung mit: „Ich wollte einmal wissen, wie weit ich mit meinen Kräften gehen kann.“

Zu den Ergebnisse­n des 24-Stunden-Schwimmens konnte sich bei der NEW noch niemand äußern.

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RP-FOTO: JÖRG KNAPPE Nach insgesamt 810 geschwomme­nen 25-Meter-Bahnen war es genug. Konrad Schürmert: „Ich kann kein Wasser mehr sehen.“

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