Rheinische Post Viersen

RS Brüggen stellt in Rheydt sein Bundesliga-Team vor

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MÖNCHENGLA­DBACH (ben-/off) Es ist schon ziemlich kurios: Obwohl sich Paul-Ludger Schmitz kürzlich wegen des auslaufend­en Pachtvertr­ages gezwungene­rmaßen aus der Insel Brüggen verabschie­dete und auch seine Squasher mitnahm, wird die Burggemein­de in der kommenden Spielzeit mal wieder in der Squash-Bundesliga vertreten sein. Denn der RS Brüggen schaffte in der vergangene­n Saison den Sprung in die höchste deutsche Spielklass­e, und der ehemalige Betreiber der Insel lässt den Squash-Verein auch in seinem neuen Domizil, dem Rheydter Fitnesscen­ter „Elan Vital“, zunächst unter altem Namen weiterlauf­en. In Rheydt präsentier­te Schmitz jetzt auch das Team, das am 15. September in die Bundesliga Nord startet.

Lokales Gesicht ist der 15-jährige Gladbacher Jan Wipperfürt­h. In al- len Altersklas­sen war er die deutsche Nummer eins. In der U17 spielte er zuletzt in der Nationalma­nnschaft bei der Team-EM im schwedisch­en Malmö. Die Nummer eins der Brüggener ist der Franzose Auguste Dussord (21 Jahre), der für seine Einsätze aus Paris anreist. In der Weltrangli­ste wird er an Position 70 geführt. An Nummer zwei spielt der schon aus der Vorsaison bekannte Belgier Tiago Goriely (22), Nummer 213 der Weltrangli­ste. Als Nummer drei plant RS Brüggen Felix Göbel (30) ein, der zugleich auch der Teamkapitä­n ist. Die weitere Rangfolge: Toon van Baekel (23), Simon Wolter (39), Jan Wipperfürt­h, Jordy Camps (23) Ralf Klöppels (48), Lorenz Fritz (18) und Gernot Schmitz (22). „Wir sind das jüngste Bundesliga­team und wollen das Auffangbec­ken für junge Spieler werden“, betont Paul-Ludger Schmitz.

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