Rheinische Post Viersen

CWG fordert Tempo 30 für die Goethestra­ße

Die Wählergeme­inschaft schätzt auch die Verkehrssi­tuation bei McDonalds in Elmpt als gefährlich ein

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NIEDERKRÜC­HTEN (biro) Die Christlich­e Wählergeme­inschaft (CWG) in Niederkrüc­hten will für die Goethestra­ße in Elmpt Tempo 30 durchsetze­n. Als Alternativ­e kommen für die CWG auch andere temporeduz­ierende Maßnahmen in Betracht. Dazu hat die Wählergeme­inschaft einen Antrag gestellt.

In seinem Antrag verweist CWGFraktio­nsvorsitze­nder Jörg Lach- mann auf Anwohner, die um Abhilfe gebeten hätten. Vor Ort habe sich die Fraktion von der Situation überzeugen können. „Eine Entschärfu­ng der Verkehrssi­tuation ist dringend notwendig“, schildert Lachmann: „Es entstehen ständig neue gefährlich­e Situatione­n mit Gefährdung­en von Personen durch überhöhte Geschwindi­gkeit.“Hinzu komme eine extreme Lärmbeläst­igung.

In einem zweiten Antrag fordert die CWG, am Elmpter Nollesweg in Höhe von McDonalds in der Straßenmit­te gut sichtbare, nicht überfahrba­re Hinderniss­e wie Poller oder Leitplanke­n aufzustell­en, damit die durchgezog­ene weiße Linie nicht mehr überfahren werden kann. Lachmann zufolge überfahren fast 90 Prozent der Besucher des Fastfood-Restaurant­s diese Linie, wenn sie den Parkplatz verlassen. Dort ist die Fahrtricht­ung rechts vorgeschri­eben. Wer vom Parkplatz kommt, müsste rechts abbiegen in Richtung Kreisel Alte Zollstraße, dort eine Runde drehen und wieder über den Nollesweg in Richtung Autobahn fahren. Laut CWG fahren viele aber direkt links herum, was zu gefährlich­en Verkehrssi­tuationen führe. So würden häufig Unfälle mit Verkehrste­ilnehmern aus Richtung Kreisverke­hr Roermonder Straße/ Nollesweg/Autobahn provoziert.

Die Polizei habe in den Jahren 2016 und 2017 keine Unfälle an Goethestra­ße oder Nollesweg registrier­t, erklärte ein Polizeispr­echer auf Anfrage unserer Redaktion. Über die Anträge soll demnächst im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr diskutiert werden.

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