Viel Auto für wenig Geld
Das fällt auf Blickfang des neuen Kompakt-SUV ist die im Vergleich zum Vorgänger markanter geschnittene Schnauze: die kraftvoll modellierte Motorhaube, der großzügig dimensionierte Kühlergrill und die modern gestalteten Scheinwerfer. Insgesamt hat Dacia den Duster aufgewertet – das gilt auch fürs Innere. Hier wurde der Touchscreen weiter nach oben gelegt und bildet nun mit übersichtlichen Tasten und Drehreglern das zentrale Bedienelement. Von hier aus werden auch die Klimaautomatik (200 Euro, ab Ausstattungslinie Comfort) und das Navigationssystem gesteuert, das die Insassen mit einem süßen Sprachfehler amüsiert: Es lispelt. Die Verarbeitung im Cockpit wirkt solide, man sitzt ordentlich, hat ausreichend Beinfreiheit und viel Platz. So fährt er sich Die getestete 1,2-Liter-Maschine mit 125 PS bildet das meistgekaufte Aggregat des Dusters. Der Turbolader verleiht dem Wagen viel Leben, beschleunigt ordentlich, ohne dabei zu laut zu werden. An Bord bleibt es auch beim flotten Fahren auf der Autobahn ruhig. Allerdings steigt dann der Verbrauch gern mal auf über zehn Liter – die durchschnittlichen 7,7 Liter gehen für ein Auto dieser Größe in Ordnung. Das Fahrwerk sorgt für anständige Fahrleistung, und die Bremsen greifen präzise. Auch abseits befestigter Pisten macht der Dacia eine gute Figur. Den neuen Duster gibt es in vier Ausstattungsvarianten vom sehr abgespeckten Basismodell Access bis zum getesteten Topmodell Prestige, das mit einem umfangreichen Sicherheits- und Komfortpaket überzeugt. Erwähnenswert ist die Multiview-Kamera für eine hilfreiche Rundumsicht – hier gibt es einen Hauch von Luxus, aber ohne jeden Schnickschnack. Das kostet er Der Dacia Duster ist unglaublich preiswert. Den Basisbenziner (1,6 Liter, 114 PS) gibt’s schon ab 11.290 Euro. Und selbst der Testwagen inklusive Sonderausstattung mit Totwinkelwar-