Investition in die „Lü“
Der gut gemeinte Leserbrief von Helmut Küster geht leider von falschen Tatsachen aus. Wir planen für die Lüttelforster Mühle keinesfalls einen Golfplatz, sondern einen Adventure-Golfplatz. Das ist ein besserer Minigolfplatz. Eine solche Anlage wäre auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern realisierbar. Wir sprechen also nicht von 50 Hektar und einem damit verbundenen Eingriff in die wunderschöne Natur des Naturparks Schwalm-Nette. Das könnten wir als umweltbewusstes und ressourcenschonendes Unternehmen nicht mit unserem Gewissen vereinbaren. Ein Adventure-Golfplatz würde im Gegenteil dazu führen, dass sich die Besucher oder Urlauber an der Natur erfreuen können, sich ein wenig bewegen und damit sowohl für Körper als auch Geist den gewünschten Erholungseffekt mitnehmen können. Eine Liaison also mit Mutter Natur, keinesfalls auf ihre Kosten! Eine 9- oder gar 18-Loch-Anlage an der Schwalm wäre behördlich nachvollziehbar nicht durchsetzbar. Das war aber niemals unser Ansinnen. Unsere Idee eines Adventure-Golfplatzes haben wir bereits vor einigen Jahren dem Kreis Viersen mitgeteilt und sind guter Dinge, dass dieses Anliegen positiv beschieden werden könnte. Im übrigen kenne und schätze ich den früheren Briten-Golfplatz in Elmpt gut und freue mich, dass er von rührigen NIederkrüchtenern weiterbetrieben wird. Das kommt uns allen als Anbieter von Erholungs-Destinationen zugute. Wir müssten ja töricht sein, wenn wir hier eine künstliche Konkurrenz aufbauen wollten. So etwas funktioniert nur im guten Einvernehmen mit Partnern und Behörden.