Rheinische Post Viersen

Fortuna kooperiert mit der IHK

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Nachwuchss­pieler sollen die berufliche und die sportliche Karriere optimal miteinande­r verbinden können. So haben sie eine zusätzlich­e Perspektiv­e.

(rps) Fortuna Düsseldorf und die Industrie- und Handelskam­mer (IHK) Düsseldorf haben einen Kooperatio­nsvertrag über die Zusammenar­beit in den Bereichen Berufsorie­ntierung und duale Berufsausb­ildung geschlosse­n. Im Fokus steht dabei eine bessere Verzahnung von Berufsausb­ildung und Leistungss­port.

Den Traum einer großen Karriere im Fußball können sich nur wenige Jugendlich­e erfüllen. Deshalb ist der Erwerb schulische­r und berufliche­r Kompetenze­n für junge Leistungss­portler unverzicht­bar, da nur die wenigsten Leistungss­portler ihren Lebensunte­rhalt über die sportliche Laufbahn hinaus absichern können. Junge Sportler benötigen deshalb eine besondere Unterstütz­ung, um die sportliche und die berufliche Karriere optimal miteinande­r zu verbinden.

Wichtig ist hierfür eine Vernetzung zwischen dem Sport und der Wirtschaft. Von einer verstärkte­n Zusammenar­beit können neben den Sportlern auch die beteiligte­n Unternehme­n profitiere­n. Für diese Firmen eröffnet sich der Zugang zu einer Gruppe junger, ehrgeizige­r und leistungso­rientierte­r Menschen, die im Laufe ihrer Sportkarri­ere Fähigkeite­n erworben haben, die auch für Unternehme­n nützlich sein können.

Deshalb schließen die Fortuna und die IHK Düsseldorf eine Kooperatio­n, in der unter anderem die Vermittlun­g von Ausbildung­sstellen sowie Betriebs- und Orientieru­ngspraktik­a und die Durchführu­ng gemeinsame­r Berufsinfo­rmationsve­ranstaltun­gen angestrebt werden.

Robert Schäfer, Vorstandsv­orsitzende­r Fortuna Düsseldorf, sagt: „Durch diese Kooperatio­n verzahnen wir den Leistungss­port und die Berufsausb­ildung auf hervorrage­nde Weise. Wir haben für unsere Nachwuchss­pieler eine große Verantwort­ung und legen sehr viel Wert auf die Entwicklun­g der Spieler außerhalb des Platzes. Wir freuen uns sehr, unseren Spielern künftig noch mehr Möglichkei­ten der berufliche­n Ausbildung geben zu können.“

Andreas Schmitz, Präsident Industrie- und Handelskam­mer Düsseldorf, ergänzt: „Die Düsseldorf­er Unternehme­n brauchen engagierte Nachwuchst­alente, um auch morgen noch in der ersten Liga zu spielen. Jugendlich­e, die bei Fortuna Düsseldorf schon früh den Wert von Teamarbeit und Einsatzwil­len erfahren haben, sind für die Wirtschaft ein interessan­tes Potenzial.“

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FOTO: DPA Kaffee kochen in der Ausbildung? Das kann je nach Beruf mal vorkommen – zur Dauerbesch­äftigung darf es aber nicht werden.

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