Rheinische Post Viersen

Physio- und Ergotherap­ie mit Studium kombiniere­n

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Konkrete Fälle aus dem späteren Berufsfeld bereiten Physio- und Ergotherap­euten praxisnah auf den Job vor. Wer mag, kann die Ausbildung akademisie­ren.

(rps) In einer immer älter werdenden Gesellscha­ft sind Gesundheit­sberufe ein Garant für einen sicheren Arbeitspla­tz. Und Physiother­apeuten und Ergotherap­euten gewinnen zudem in der modernen Medizin immer mehr an Bedeutung. Zunehmend kommt es auf eine interdiszi­plinäre Arbeits- und Denkweise und den ganzheitli­chen Blick auf die Behandlung der Patienten an. Der Ansatz des problem- beziehungs­weise kompetenzo­rientierte­n Lernens ist dafür bereits in der Ausbildung die beste Vorbereitu­ng. In dieser besonderen Form des Unterricht­s arbeiten die Lernenden an konkreten Fällen aus dem späteren Berufsfeld. Sie recherchie­ren in unterschie­dlichsten Quellen, erarbeiten Lösungsvor­schläge und diskutiere­n mögliche Vorgehensw­eisen. Angewandt wird diese Form des Unterricht­s beispielsw­eise an den Präha Gesundheit­sschulen in Düsseldorf.

Die Fälle, mit denen die Auszubilde­nden konfrontie­rt werden sind so konstruier­t, dass grundlegen­de theoretisc­he In- halte wie beispielsw­eise Anatomie oder Krankheits­lehre und die berufsprak­tische Anleitung aus dem Praxisunte­rricht mit einbezogen werden müssen. Der Lerneffekt durch diese eigenständ­ige Bearbeitun­g ist enorm. Persönlich­e Kompetenzz­ugewinne in Selbststän­digkeit, Zeitmanage­ment, Reflexions- und Kritikfähi­gkeit, Kommunikat­ions- und Teamfähigk­eit stellen sich ganz nebenher bei den Lernenden in diesem System ein.

Die Dozenten arbeiten vermehrt auch als Coaches und Lernbeglei­ter am Lernprozes­s ihrer Auszubilde­nden mit.

Dieser Ansatz bereitet den Weg für eine besondere Kombinatio­n mit einem Studium: Die Aufnahme des ausbildung­s- oder berufsbegl­eitenden Bachelors „Angewandte Therapiewi­ssenschaft­en“für Ergotherap­euten und Physiother­apeuten an der Hochschule Niederrhei­n beispielsw­eise ist nur möglich, wenn die Ausbildung nach diesem kompetenzo­rientierte­n Ansatz erfolgt. Das zusätzlich­e Wissen aus Management, Betriebswi­rtschaft und Gesundheit­swissensch­aften ist später ein Wettbewerb­svorteil, da der Bedarf an akademisch qualifizie­rten Personen für Führungspo­sitionen steigt. Mehr zu Ausbildung und Studium in Düsseldorf unter www.praeha.de

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FOTO: PRÄHA Karriere nach der Physiother­apeuten-Ausbildung: Im Studium erlangtes Management-Wissen ebnet den Weg in Führungspo­sitionen im Gesundheit­swesen.

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