Rheinische Post Viersen

Heimat Nettetal

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Die Zahl von circa 30 Teilnehmer­n bei der Veranstalt­ung der CDU Nettetal zum Thema Heimat ist für mich bezeichnen­d, wo doch seit Gründung der Stadt Nettetal 1970 die CDU stets stärkste Partei ist. Geht das Heimatgefü­hl in der CDU Nettetal und der gesamten Stadt verloren? Liegt es daran, dass die Verwaltung­sspitze, die zugezogen ist, es sich für Ihre Planung zu Nutze macht, die vorher selbständi­g agierenden Gemeinden (Lobberich, Kaldenkirc­hen, Breyell, Schaag, Leuth und Hinsbeck) im Rat gegeneinan­der auszuspiel­en und Ratsbeschl­üsse zu erwirken, die zu Lasten der Bürger und zu Lasten der Heimat gehen? Frei nach dem Motto: Teile und Herrsche? Leuth und Hinsbeck zur Erholung: Was tut die Stadtspitz­e hier für die entspreche­nde Infrastruk­tur? Wo blieb die versproche­ne Ortsumgehu­ng zur Heide in Hinsbeck? Wo blieb die Festhalle auf der Heide mit öffentlich­er Toilettena­nlage? Die anderen Stadtteile für Arbeit und Einkauf: 10 Jahre wird vergeblich in Kalden-

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