Rheinische Post Viersen

Neuer Förderweg für Petershof

Weil die Konditione­n geändert werden, könnte es mehr Geld geben

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LEUTH (emy) In die Planungen zur Umgestaltu­ng des südlichen Teils des Petershofs in Leuth ist Bewegung gekommen. BeimLandes-Förderprog­ramm für den ländlichen Raum, das als Finanzieru­ngshilfe infrage kommen würde, würden derzeit die Konditione­n geändert, berichtet die Technische Beigeordne­te Susanne Fritzsche. Dadurch ergäben sich höhere mögliche Fördermitt­el für die Maßnahmen sowie eine erleichter­te Bewerbung. Diese solle imFrühjahr rausgeschi­cktwerden, sagt Fritzsche. Dafür müssten die Mitglieder des Ausschusse­s für Stadtplanu­ng in ihrer nächsten Sitzung am Dienstag, 30. Oktober, ab 18.30 Uhr im Rathaus, Doerkespla­tz 11 in Lobberich, den Plänen allerdings noch zustimmen.

In der jüngsten Sitzung Anfang Juli hatten sie die Entscheidu­ng vertagt. Stand damals war, dass nicht mal die Hälfte der Kosten förderfähi­g seien. Laut Fritzsche geht es um insgesamt 350.000 Euro, die in den Haushalt 2019 eingestell­t werden sollen. Anliegerbe­iträge sollen nicht erhoben werden. Die Parteien kündigten an, vor einem Beschluss noch einige Fragen klären zu wollen.

Das Gelände des Petershofs soll ein ebenes, barrierefr­eies Niveau erhalten, eine neue Pflasterun­g, neue Beleuchtun­g, drei neue Bäume und Beete mit Sitzmöglic­hkeiten drumherum.„Wirwollen dieAufenth­altsqualit­ät aufwerten“, sagt Fritzsche. DieMitte bleibt frei – für Feste. Nach dem Schützenfe­st 2019 könne der Umbau beginnen, hieß es zuletzt im Planungsau­sschuss. Zwei bis drei Monate sind dafür angesetzt.

In die Pflanzinse­ln sollen japanische Zierkirsch­en gesetzt werden, „das Symbol für Leuth“, sagt Fritzsche.

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GRAFIK: STADT So könnte der Petershof in Leuth nach der Sanierung aussehen.

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