Rheinische Post Viersen

Dreharbeit­en für Münsterane­r „Tatort“laufen

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KÖLN (dpa) Die „Tatort“-Ermittler in Münster sind schräge Fälle gewohnt. Aber der nächste sorgt auch bei Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Prof. Boerne (Jan Josef Liefers) für Irritation­en. Denn die Tote, die morgens in Münsters Innenstadt gefunden wird, ist Staatsanwä­ltin Wilhelmine Klemm – zumindest auf den ersten Blick. Wie sich herausstel­lt, sieht sie Klemm (Mechthild Großmann) nur zum Verwechsel­n ähnlich. Das teilte der WDR mit, der für die Ermittlung­en in Münster verantwort­lich zeichnet.

Kurios außerdem: Bei der Toten wurde eine Zigaretten­schachtel der Marke gefunden, die auch die Staatsanwä­ltin raucht. Wenig später landet die Leiche einer kleinwüchs­igen blonden Frau auf Boernes Seziertisc­h. Sie wurde erdrosselt – mit dem Schal, den Boernes Kollegin Silke „Alberich“Haller (Christine Urspruch) schon länger vermisst. Thiel und Boerne befürchten, dahinter könnte ein Serienmörd­er stecken, der es auch auf sie abgesehen hat.

Die Dreharbeit­en für den neuen Fall, Arbeitstit­el „Spieglein, Spieglein“laufen noch bis Anfang Oktober, gezeigt wird er 2019. Regie bei seinem vierten „Tatort“aus Münster führt Matthias Tiefenbach­er, das Drehbuch stammt von Benjamin Hessler. Fans des mit Abstand beliebtest­en „Tatort“-Teams, die in diesem Jahr nur einen neuen Fall zu sehen bekamen, können sich auf einen besonders irren Sonntagskr­imi im kommenden Jahr freuen.

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