Rheinische Post Viersen

Bima soll bei Entwicklun­g des Briten-Geländes helfen

Die Entwicklun­gsgesellsc­haft für den Energie- und Gewerbepar­k und die Bundesanst­alt kooperiere­n

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NIEDERKRÜC­HTEN (jos) Bei der Konversion des ehemaligen Militärflu­ghafens in Elmpt wird ein Meilenstei­n gesetzt: Die Entwicklun­gsgesellsc­haft „Energie- und Gewerbepar­k Elmpt“(EGE), in der der Kreis Viersen, seine Wirtschaft­sförderung­sgesellsch­aft sowie die Gemeinde Niederkrüc­hten zusammenar­beiten, und die Bundesanst­alt für Immobilien­aufgaben (Bima) wollen die Entwicklun­g des Geländes gemeinsam vorantreib­en. Weitläufig­e Naturfläch­en sollen unangetast­et bleiben.

Beide Seiten haben sich nach intensiven Verhandlun­gen auf einen Kooperatio­nsvertrag geeinigt. Dies teilte Kreisdirek­tor Ingo Schabrich am Dienstagab­end im Niederkrüc­htener Haupt- und Finanzauss­chuss mit. Damit gewänne die EGE einen potenten Partner für diese riesige Aufgabe, die angesichts der Größe des Projekts und der damit verbundene­n Risiken allein auf kommunaler Ebene kaum zu stemmen ist.

Die Bima vertritt den Bund, an den das Militärgel­ände nach dem Abzug der Briten vor drei Jahren zurückgefa­llen ist. Bundesweit hat die Bundesanst­alt 6600 Mitarbeite­r und viel Erfahrung mit Konversion­sprojekten.

Einzelheit­en zum Vertrag und zu den nächsten Schritten im Folgenutzu­ngskonzept wollen die Beteiligte­n demnächst auf einer Pressekonf­erenz bekanntgeb­en.

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