Wo Musik spielt und Opas mit dem Kinderwagen auf Tour sind
Bummeln, Einkaufen, Tanzen, Spielen, ein Live-Konzert mit Volker Rosin — die „Viersener Note“bietet viel Abwechslung. Die Besucher können sich auf ein kunterbuntes Stadtfest freuen
VIERSEN Am Sonntag, 23. September, zieht Viersen von 11 bis 18 Uhr ein ganz besonderes Festtagskleid an. Es ist kunterbunt und bietet viel Unterhaltung. Die „Viersener Note“geht an den Start – eine Traditionsveranstaltung, die über zwölf Jahre hinweg gewachsen ist und immer wieder mit Neuem zum Altbekannten aufwartet.
Die Innenstadt verwandelt sich in einen bunten Markt mit zahlreichen Ausstellern. Sie bieten zum Beispiel gefilzte Elfen, handgefertigte Gürtel, antiquarische Bücher, handgenähte Babymode, Kräuter sowie Wohnund Modeaccessoires an. Darüber hinaus laden die Einzelhändler zum verkaufsoffenen Sonntag ein.
Die Kinder kommen an der Löhstraße auf ihre Kosten. Eine große Hüpfburg, die elf Meter lange und 7,50 Meter hohe Feuerwehrrutsche, Kistenklettern und die kreative Spielwerkstatt machen Lust zum Mitmachen. Sabrina Beyen greift zu den Schminkutensilien, verschönert Kindergesichter und zaubert Schminktattoos. Ein Highlight stellt in diesem Jahr sicherlich der Besuch von Volker Rosin dar. Der König der Kinderdisco lädt von 12 bis 13 Uhr zu einem kostenfreien Open-air-Mitmachkonzert auf der Bühne am Sparkassenvorplatz ein. Musik, Tanz und sportive Mode bestimmen an dieser Stelle generell das Bild. Das von der Tanzschule Behneke organisierte Bühnenprogramm bietet neben verschiedenen Tanzvorführungen und Modenschau unter anderem den Viersener Frank Sinatra, Achim Badohl.
Nicht minder bunt geht es auf der Bühne am Remigiusplatz zu. Unter anderem sind dort die „Kleinen Sternchen“und das Orchester der Anne-Frank-Gesamtschule zu Gast. Der niederrheinische Gaukler und Zauberer Klaus Lüpertz überrascht mit Entfesselungstricks und allerlei Schabernack. Als Walk-Act können sich die Besucher auf die „Opas on Tour“freuen. Wo die beiden älteren Herren mit ihrem Kinderwagen auftauchen, bleibt kein Auge trocken. Nostalgische Klänge sind am „Leuchtfinger“zu hören. An der Ecke Hauptstraße/Rathausgasse zieht Volkmar Hess mit seinem Grammophonen, Rock´n´Roll und Boogie-Woogie ein. Zugunsten der Viersener Tafel kann jeder Besucher sein Glück versuchen. Der Erlös aus einer Tombola ist nämlich für die Organisation bestimmt.
Der Biersommelier der Lohbusch-Brauerei zeigt an einer Schauanlage, wie der Gerstensaft gebraut wird und weiht ein wenig in die Geheimnisse des Lohbusch-Bräus ein. Der neue Händlerzusammenschluss „Ein Viertel – Viersen Süd“verköstigt die Besucher getreu seinem Namen mit einem Viertel Wein und Flammkuchen.
Nicht zu vergessen ist die Automeile entlang der unteren Hauptstraße. Eins ist klar: Die Viersener Note ist ein Fest für die ganze Familie.