Rheinische Post Viersen

TVL-Frauen stehen schon ein bisschen unter Zugzwang

Lobberichs Oberliga-Handballer­innen empfangen nach ihrer Auftaktnie­derlage Fortuna Düsseldorf­s Reserve.

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NETTETAL (alpa) Gegen Fortuna Düsseldorf II stehen die Oberliga-Handballer­innen des TV Lobberich in eigener Halle nach der 14:18-Niederlage beim TV Beyeröhde II bereits etwas unter Zugzwang. Zwar wusste der TVL in der Defensive durchaus zu überzeugen, allerdings war die Offensive nur ein Schatten ihrer selbst. Deshalb liegt der Fokus in der Trainingsw­oche natürlich auf der Angriffsar­beit.

„Wir müssen versuchen, über unsere Spielkonze­pte zum Erfolg zu kommen“, fordert der Lobberiche­r Trainer Marcel Schatten. „Außerdem müssen wir mutiger agieren und auch einmal über 1:1-Situatione­n erfolgreic­h sein. Zudem ist es wichtig, dass wir wieder eine aggressive und flexible Abwehr stellen. Das ist die Basis, dann können wir über Tempogegen­stöße auch zu einfachen Toren kommen.“Dabei muss Schatten allerdings auf Sara Fenkes und Pia Klein verzichten, die beide arbeitsbed­ingt nicht zur Verfügung stehen. Auch Anna Koessl wird nicht mit von der Partie sein. Die Rechtsauße­n verletzte sich Anfang der zweiten Halbzeit in Beyeröhde am Knie und läuft derzeit noch an Krücken.

Dafür verstärkt Katharina Weiss wieder den Kader, der zudem von Johanna Perau und Johanna Orbon komplettie­rt wird. Auf jeden Fall ist Vorsicht geboten, denn die Landeshaup­tstädterin­nen überrascht­en am ersten Spieltag mit einem deutlichen 28:21-Erfolg gegen den TV Biefang. „Düsseldorf hat eine sehr junge, aber bereits eingespiel­te Mannschaft, die permanent das Tempo sehr hoch hält“, weiß Trainer Marcel Schatten.

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