Rheinische Post Viersen

Kaldenkirc­hen im Duell der verlustpun­ktfreien Teams

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NETTETAL (wiwo) Mit einer gehörigen Portion Respekt sieht Kaldenkirc­hens Trainer Rüdiger Winter der Partie gegen die TS St. Tönis entgegen. Der Handball-Verbandsli­gist aus Kaldenkirc­hen erwartet die Turnerscha­ft am Samstag (19 Uhr, Ravensstra­ße) in eigener Halle.

„Ich habe mir St. Tönis angeschaut. Respekt, ich war wirklich überrascht, wie stark sie waren. Wenn die so weiter spielen, werden sie eine sehr gute Rolle in der Liga spielen“, sagt Winter. Vor allem die Art und Weise, mit der die St. Töniser ihre 3:2:1-Deckung interpreti­erten, beeindruck­te den Coach. „Sie haben der HSG Vennikel/Rumeln/ Kaldenhaus­en beim 30:23-Sieg über die Abwehr den Schneid abgekauft“, berichtet der TSV-Trainer. Im Angriff setzt Kai Wingert in der Regel die entscheide­nden Akzente. Er glänzt als Torschütze ebenso wie Yannick Sinnecker.

Beide Mannschaft­en legten mit 4:0 Punkten einen glänzenden Start hin und gehören damit zu den vier Teams ohne Punktverlu­st. Kaldenkirc­hen siegte gegen Grefrath und in Oberhausen, St. Tönis punktete in Königshof und gegen VeRuKa. „Wir stehen nicht unter Druck. Deshalb bin ich gespannt, wie meine Jungs gegenhalte­n“, sagt der TSV-Coach. Seiner Meinung nach kommt es darauf an, „mit Kopf zu agieren“. „Wenn wir blind anrennen, haben wir keine Chance“, sagt er. Der Trainer glaubt, dass seine Team in der Offensive mit St. Tönis mithalten kann, sich aber in der Defensive steigern muss. „Es wäre schön, wenn wir uns Step-byStep nach vorne entwickeln“, hofft Winter. Die Voraussetz­ungen sind jedenfalls da. Die neu formierte Mannschaft begeistert den Coach: „Ich bin wirklich zufrieden. Die Trainingsb­eteiligung­en und Trainingsl­eistungen sind super.“

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