TSV-Coach erwartet eine Reaktion von seinem Team
Nach Duisburg reisen die Verbandsliga-Handballer aus Kaldenkirchen als deutlicher Außenseiter.
NETTETAL Nach der ernüchternden 20:31-Niederlage gegen die DJK Adler Königshof II, der ersten in der laufenden Spielzeit, steht den Verbandsliga-Handballern des TSV Kaldenkirchen die nächste große Herausforderung bevor. Das Team von Rüdiger Winter tritt bei der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen in Duisburg an. „Unter normalen Umständen sind die nicht zu schlagen. Aber ich erwarte eine Reaktion von meiner Mannschaft auf letzte Woche“, sagt Winter.
Die Gastgeber sind gespickt mit Nordrheinliga- oder Oberliga-erfahrenen Spielern. Torhüter Christian Gottschalk beispielsweise oder Kevin Wiedemann, Philipp Dickel und Fabian Schwartz auf dem Feld können jeder für sich aufgrund der individuellen Qualität einem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Die Duisburger sei derzeit vielleicht noch ein wenig in der Findungsphase, meint Winter, mit Blick auf die beiden Niederlagen, die sich VeRuKa in St. Tönis und Kapellen einhandelte. Er hat sich die HSG allerdings zweimal angeschaut und ist voll es Lobes für die Qualität des Gegners.
Winter hofft, dass sein Team dem Gegner mit einer konzentrierteren Vorstellung Paroli bieten kann. „Wenn der Gegner dann trotzdem besser ist, muss man das akzeptieren. Aber man kann sich auch gegen eine Niederlage stemmen“, betont der TSV-Trainer. Mehr Konzentration und Ruhe seien für seine jungen Spieler hilfreich. „Wir müssen in der Abwehr viel stabiler werden und dürfen die Bälle im Angriff nicht einfach wegschmeißen“, sagt er. Eine Voraussetzung für einen Erfolg sei es auch, die technischen Fehler auf ein Minimum zu reduzieren.
Zum Personal Ausfälle: Till Huckemann ist nach wie vor verletzt. Auch Kevin Barbee plagen Schmerzen in einem Knie. Zudem ist Steffen Hartstock verhindert.