Schwerpunkte für die Stadtentwicklung
Die Verwaltung arbeitet an der Fortentwicklung der Leitziele 2015+ und der Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts. Im nächsten Hauptausschuss sollen die Themen präsentiert werden.
NETTETAL Welche Projekte und Maßnahmen sollen in Nettetal angestoßen und umgesetzt werden? Aus einer Liste von 222 Vorschlägen (Stand: 31. Juli 2018) hat die Verwaltung Schwerpunkte zum Stadtentwicklungskonzept entwickelt. In der nächsten Sitzung des Haupt-, Finanzund Wirtschaftsförderungsausschusses sollen sie präsentiert werden. Die abschließende Entscheidung liegt beim Rat.
In der Maßnahmenplanung vorgesehen ist etwa, dass die Stadt „als attraktiver Arbeitgeber engagierten Mitarbeitern Perspektiven für eine erfolgreiche Mitgestaltung“geben will. Dazu gehören unter anderem flexible Arbeitsweisen wie Homeoffice und die Gewinnung und das Halten von qualifizierten Arbeitskräften. Im Bereich der Verwaltung 4.0 (Digitalisierung und E-Government) sollen etwa einfache Anwendungen, die „auch unmittelbar dem Bürger zugute kommen“, sukzessive eingeführt werden (beispielsweise E-Payment-Verfahren). Auch die Weiterführung der Digitaloffensive an den Nettetaler Schulen steht auf der Liste. Demnach sollen bis 2020 alle Schulen eine ausreichende digitale Ausstattung erhalten.
Neben dem Bau eines Rathaus-Nebengebäudes nach dem ökologischen Cradle-to-cradle-Prinzip stehen weitere bauliche Projekte an; etwa die Sanierung der Werner-Jaeger-Halle sowie Ersatz für die mögliche Schließung der Sporthallen am Sassenfelder Kirchweg in Lobberich und an der Buschstraße in Kaldenkirchen.
Weiterentwickelt werden soll die Partnerschaft Schule und Wirtschaft mit Fokus auf der Qualifizierung der Schüler für Ausbildung und Beruf. In den Blick genommen werden soll zudem die Weiterentwicklung des offenen Ganztagsbereichs und die Weiterführung des Schulentwicklungsplans. Damit will die Stadt alle Möglichkeiten ergreifen, um „dauerhaft in allen sechs Nettetaler Stadtteilen Grundschulstandorte zu erhalten“. Genannt wird Leuth, in Schaag und Hinsbeck dagegen könne eine Grundschulversorgung