Viersens Ninja steht im Finale der RTL-Show
Ivo Rupena, der bei der RTL-TVShow Ninja Warrior Germany am Freitag im Halbfinale antrat, darf weiter auf den Sieg hoffen. Der 28-Jährige überstand die Ausscheidung der besten 56 Athleten mit Bravour und steht nun im Finale, das am kommenden Freitag (16. November) ebenfalls um 20.15 Uhr bei RTL ausgestrahlt wird. Ist er auch hier erfolgreich, darf er auf eine Siegprämie von 300.000 Euro hoffen. Davor aber haben die Showveranstalter noch viel Schweiß gesetzt.
Das war auch im Halbfinale der Fall, wo Rupena am vorletzten Hindernis, dem „Tunnelsprung“, bei dem es galt, zwischen zwei Wände zu springen, sich auf beiden Seiten abzustützen und so hindurch zu klettern, beinahe gescheitert wäre. „Mein Fuß hat keinen Griff bekommen und dann ging alles ganz schnell. Gedacht habe ich nichts, sondern mich einfach mit aller Kraft rein gedrückt“, beschreibt der Personal Fitness-Trainer die Situation. „Am letzten Hindernis hätte ich mir dann Zeit nehmen sollen. Aber im Vorjahr reichte es nicht, anzukommen, man musste auch eine gute Zeit haben, darum habe ich Druck gemacht und dann ging mir die Kraft aus“, beschreibt Rupena. Da aber in dem deutlich anspruchsvolleren Parcours viele Teilnehmer früher scheiterten, erreichte er am Ende als 20. die Endausscheidung. „Alle sagen, dass es ein viel schwerer Parcours war. Und so weit gekommen zu sein, macht mich stolz. Das zeigt auch, dass das viele Training etwas bringt“, sagt der Blondschopf als Resümee des Tages.
In die Endausscheidung geht er nun zwar sicherlich als Außenseiter, immerhin kamen 19 andere Starter weiter als er, aber dem Willen, alles aus sich heraus zu holen, tut das keinen Abbruch. „Andere wussten später auch, dass es reicht, überhaupt durchzukommen und haben sich mehr
Zeit genommen. Damit waren sie dann am Ende an mir vorbei“, beschreibt der Viersener die Situation im Wettkampf.
Ob das am Freitag wieder so sein wird? Das darf er selbstredend noch nicht verraten. Alle, die mit ihm fiebern, werden es bei der Ausstrahlung beobachten können.
Sven Schalljo