Neue Parkplätze für Pokalkracher
NETTETAL (ben-) Dem Kracher im Viertelfinale des Fußball-Niederrheinpokals in der Christian-Rötzel-Kampfbahn zwischen dem Oberligisten Union Nettetal und dem Regionalligisten RW Essen am Samstag, 24. November, steht nichts mehr im Wege. „Die Polizei und die Stadt Nettetal haben unser Sicherheitskonezpt durchgewunken“, sagt Union-Abteilungsleiter Dirk Riether. Ein wenig nachbessern mussten die Nettetaler aber schon. Knackpunkt waren die Parkplätze, weil bei dieser Partie direkt vor dem Stadion keine Autos abgestellt werden dürfen. Eine Ausweichmöglichkeit gibt es jetzt aber auf dem Firmengelände der Spedition Holstieger (Lötscher Weg). Von dort sind es sieben Minuten zu Fuß, es fährt aber auch ein Pendelbus. Einer von den beiden, die eigentlich am Bahnhof eingeplant waren. Aber zwei werden dort nicht benötigt, weil weniger Fans aus Essen erwartet werden. „Die sportliche Situation der Essener ist aktuell nicht so gut, das wirkt sich auf die Stimmung im Umfeld aus“, erklärt Dirk Riether, der dennoch mit rund 2000 Zuschauern rechnet. Der Vorverkauf läuft weiter gut. Um die Fanlager voneinander zu trennen, müssen am Dienstag im Stadion noch Bauzäune aufgebaut werden. Am Donnerstag erfolgt dann die Schlussabnahme der Polizei, außerdem bekommen die Ordner des Vereins eine Einweisung.
einen Dreier. Allerdings zeigen insgesamt sechs Unentschieden, kein Oberligist hat aktuell mehr, dass der TV meist nah dran ist, also mithalten kann. Besonders bitter war das vergangene Wochenende, als drei Tore von Kevin Menke nicht reichten, um die SSVg Velbert daheim zu schlagen. Ein Tor des Ex-Amerners Leroy Mickels zwei Minuten vor Schluss besiegelte die 3:4-Niederlage für Hiesfeld.
„Keine Frage, die Hiesfelder sind angeschlagen, aber das macht sie gefährlich“, sagt Union-Coach Andreas Schwan, „wir dürfen uns nicht blenden lassen.“Auch nicht davon, dass aus Hiesfeld zu hören ist, dass in Kevin Menke der beste Stürmer auszufallen droht. Die Nettetaler haben unter Woche jedenfalls nicht den Eindruck vermittelt, als seien sie mit dem Erreichten zufrieden. Zwanzig Mann gaben im Training Gas. Für Andreas Schwan steht jedenfalls fest: „Hiesfeld steht mehr unter Druck, wir haben nichts zu verlieren.“