Gospelsongs mit Gänsehautmomenten
Mehr als 350 Zuhörer besuchten das Konzert der „Joyful Voices“in der Dülkener Pfarrkirche St. Cornelius
DÜLKEN Auf Einladung des Fördervereins Kirchenmusik in St. Cornelius waren die „Joyful Voices“unter der Leitung von Volker Mertens am zu Gast in der Dülkener Kirche St. Cornelius. Sie gestalteten die traditionelle „Abendmusik“. Der Kirchenmusiker und Chorleiter von St. Cornelius, Giovanni Solinas, begrüßte die Gäste und versprach ein „wunderschönes Konzert“.
Mehr als 350 Besucher hatten sich auf den Weg gemacht, um das Konzert zu besuchen. Und genau diese zahlreichen Besucher waren es, die den gut 60-köpfigen Chor an einer Stelle tatkräftig unterstützten: Es brauchte wenig Überredungskunst von Seiten Volker Mertens‘ an die Zuhörer, das „praise“, „glory“, „halleluja“und „amen“mitzuschmettern, Begriffe, die den Gospel so überzeugend ausmachen.
Schließlich bedeute Gospel, darauf wies Chorleiter Volker Mertens in seiner Begrüßung hin, seiner Liebe zu Gott Ausdruck zu verleihen. „Wir wollen mit unseren Liedern ein Stück Himmel auf die Erde bringen.“Und so wurde das Motto des Abends „The greatest love“mit Leben gefüllt.
Einmal wöchentlich, so erzählte Mertens, treffe sich der Chor. Es sei immer wieder ein Abenteuer, sich auf ein Konzert vorzubereiten. Und irgendwannkommedannder„Gänsehautmoment“und genau den wollten sie mit den Zuhörern teilen.
Mission erfüllt, könnte man sagen. Denn die Besucher der Kirche St. Cornelius gingen mit, bewegten sich im Rhythmus der Lieder, klatschen, sangen und spendeten immer wieder begeisterten Applaus.
Angesteckt wurden sie nicht nur von der Stimmgewalt des Chores und seinen Solistinnen und Solisten, auch von der schier unerschöpflichen Energie von Mertens, dessen Dirigat an Hochleistungssport erinnert sowie den Musikern Frank Hecht am Keyboard und Marcus Ströckens, Percussion, sprangen die Funken beim „Glory“, „Splendor of Heaven“, „No greater love“und vielen weiteren Gospellieder aufs Publikum über.