Sensibel
Kein Kind, mehr Beitrag
Zu „Kein Kind, mehr Beitrag“(RP vom 10. November): Ich glaube hier wird etwas knapp gesprungen. Was ist mit Menschen, die aufgrund von Unfällen, körperlichen Problemen, Behinderungen et cetera keine Kinder bekommen können? Diese werden hier eindeutig durch eine höhere Abgabe bestraft, und hier soll dann keine Gerechtigkeit gelten? Vielleicht sollte man vor solchen Beiträgen alle Seiten der Medaille betrachten und nicht direkt zwei Themen (Pflege) auf einen Schlag behandeln, dafür sind beide Themen zu sensibel. Außerdem: Meines Wissens darf ich selbst entscheiden, ob ich Kinder haben möchte oder nicht, ich glaube nicht deshalb gegen den erwähnten Generationenvertrag zu verstoßen. Ich habe sicherlich mit jahrelangen und guten Beiträgen meine Pflicht hier erfüllt; jetzt weiter erneut bestraft zu werden geht mir entschieden zu weit.
Jörg Rixgens Neuss schlecht für Lufthansa, wenn zum Beispiel Ryanair in DUS einen Slot bekäme und so die Preise verderben würde. So kriegt die Bahn halt wieder ein paar Kunden mehr. Die kann es schließlich auch brauchen.
Klaus Hugel Düsseldorf mehr wegreduziert wird. Nur selten noch erhält die „Kultur“ein eigenes Buch innerhalb der Ausgaben. Ansonsten wird sie zum täglichen Anhängsel des ersten Buches mit den Politikseiten degradiert. Kultur nur noch sozusagen als verschwindenden Restposten zu behandeln, wird dem selbstverpflichtenden Anspruch einer Zeitung wie der Rheinischen Post, die die „christliche Kultur“ja sogar programmatisch im Titel trägt, schlicht und einfach nicht gerecht.
Dr. Rainer Hoffmann Düsseldorf tigung) erreicht ist? Was wäre gegen ein Bürgergeld einzuwenden, wenn dem eine Bürgerleistung gegenüber steht, etwa in der Pflege oder der Umwelt? Wenn man das Bürgergeld am Existenzminimum ansiedelt, kann man meines Erachtens an der Kontrolle sparen und Freiraum für Initiative schaffen.
Jörg Schön Neuss