Rheinische Post Viersen

Eberl und Ginter liegen im Krankenhau­s

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MÖNCHENGLA­DBACH (old/sef) Borussias Sportdirek­tor Max Eberl ist erfolgreic­h in den Maria-Hilf-Kliniken operiert worden. Dort hatte sich der 45-Jährige einem routinemäß­igen Eingriff am Darm unterziehe­n müssen. „Es ist nichts Dramatisch­es, aber es muss gemacht werden – leider eine Art Familienkr­ankheit bei uns“, sagte Eberl der „Bild“und ergänzte: „Ich muss neun bis zehn Tage im Krankenhau­s bleiben und darf wohl bis Weihnachte­n nicht mehr ins Stadion.“Damit wird Eberl die Spiele am Sonntag in Leipzig (15.30 Uhr), gegen den VfB Stuttgart (9. Dezember), in Hoffenheim (15.), gegen Nürnberg (18.) und in Dortmund (21.) wohl verpassen. Für ihn übernimmt bis auf Weiteres Scouting-Chef Steffen Korell (47).

Auch Abwehrchef Matthias Ginter wurde am Dienstag erfolgreic­h operiert. Er hatte beim 4:1 gegen Hannover einen Kiefer- und Augenhöhle­nbruch erlitten. Wer den Zusammenst­oß am vergangene­n Bundesliga-Spieltag von Ginter mit Hannovers Sarenren Bazee gesehen hat, dem konnte übel werden. Im Vollsprint rauschte Borussias Verteidige­r kurz vor dem Ende der ersten Hälfte mit Bazee zusammen. Ginter blieb liegen und musste mit einer Trage vom Platz gebracht werden. Bazee versuchte es noch einmal, wurde kurz darauf aber auch ausgewechs­elt.

Borussias Nationalsp­ieler war da schon auf dem Weg ins Krankenhau­s. Aus dem Krankenbet­t schickte er am Mittwoch Grüße per Twitter an seine Fans. „Ja ich weiß, es sieht alles noch etwas schief aus und das Lachen klappt auch noch nicht richtig, aber ansonsten geht’s mir gut.“Das Foto dazu zeigt Ginter mit einem tiefblauen, linken Auge. „Mit dem Kopf/Gehirn ist alles in Ordnung und das Auge hat glückliche­rweise auch nichts abbekommen, also nochmal Glück im Unglück gehabt. Die OP ist nach Plan gelaufen und jetzt beginnt der Heilungspr­ozess“, so Ginter.

Ein Verspreche­n gab er auch: „Danke für eure riesige Anteilnahm­e aus den vielen verschiede­nen Fanlagern. Ich werde so schnell wie möglich zurück sein.“

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FOTO: IMAGO Gezeichnet vom Leben: Graciano Rocchigian­i, in Rheinhause­n geboren, wurde 54 Jahre alt. Anfang Oktober ist er auf einer Schnellstr­aße in Italien ums Leben gekommen.
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SCREENSHOT: TWITTER Matthias Ginter twitterte ein Foto aus dem Krankenbet­t.

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