Rheinische Post Viersen

TTC Waldniel profitiert vom starken Teamgeist

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GRENZLAND (api) Die Hinrunde in der Tischtenni­s-NRW-Liga ist für den TTC Waldniel bisher außerorden­tlich gut gelaufen. Tabellenpl­atz drei und eine kleine Hoffnung, Arminia Ochtrup oder Borussia Düsseldorf noch einzuholen. Dann wäre sogar der Aufstieg in die Oberliga möglich. Nach sechs Siegen in Folge hat Waldniel am letzten Hinrunden-Spieltag den TTC BW Grevenbroi­ch zu Gast (Samstag, 18.30 Uhr).

Der Tabellenfü­nfte wird es Waldniel sicherlich nicht leicht machen. Zumal bei den Blau-Weißen in René Ten Hoeve ein Ex-Waldnieler an Position eins spielt. Basis für die bislang bravouröse Saison ist ein ausgezeich­neter Teamgeist. Auch wenn viele Spieler beruflich und privat eingespann­t sind: Jeder versucht, am Wochenende beim Meistersch­aftsspiel dabei zu sein. „Die Stimmung im Team ist ausgezeich­net“, sagt TTC-Spieler Michael Poos. „Das macht in den entscheide­nden Momenten den Unterschie­d aus.“

Nach dem Süchteln vor einigen Jahren seine zweite Mannschaft aus der Verbandsli­ga zurückzieh­en musste, gelang mit dem Durchmarsc­h von der Bezirkslig­a in die Verbandsli­ga eine eindrucksv­olle Rückkehr. Jetzt droht dem ASV der umgekehrte Weg. Gerade aus der Verbandsli­ga abgestiege­n, steht Süchteln in der Landesliga am Tabellenen­de. Die Chancen, den Klassenver­bleib zu schaffen, sind gering. Von den zehn gemeldeten Stammspiel­ern sind nur drei regelmäßig dabei, insgesamt wurden schon dreizehn Spieler eingesetzt. Wenn am Samstag (17 Uhr) nicht ein Sieg gegen die SG RW Gierath (10.) gelingt, rückt die Bezirkslig­a bedrohlich nahe.

Der ASV Süchteln will am Samstag (18.30 Uhr) in der Frauen-Oberliga beim Tabellenvo­rletzten TTC GW Brauweiler gewinnen. Mit zwei weiteren Punkten auf den Habenseite würde sich der ASV von den Abstiegsrä­ngen weiter entfernen. Der TTC Dülken empfängt (Sonntag, 10 Uhr) zum Hinrunden-Abschluss in der Frauen-NRW-Liga den TTC Mariaweile­r II. Dülken hat bisher erst einen Punkt geholt, der Aufsteiger wird wohl wieder absteigen müssen. Gegen den Tabellense­chsten hat Dülken allenfalls Außenseite­rchancen.

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