Rheinische Post Viersen

Regionalli­gist Süchteln muss personell improvisie­ren

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VIERSEN (api) Nach der Nullnummer vor zwei Wochen beim Doppelspie­ltag in Neuss (4:9) und in Altena (3:9) steht der ASV weiterhin auf einem Abstiegspl­atz in der Tischtenni­s-Regionalli­ga. Noch ist alles möglich. Damit die Rückrunde nicht mit bangem Blicken auf den Abstieg absolviert werden muss, will der ASV in den zwei noch ausstehend­en Spieltagen einige Punkte holen. Grundsätzl­ich stehen die Chancen dazu auch nicht schlecht. Am Sonntag (14 Uhr) spielt Süchteln beim Aufsteiger RG Porz und eine Woche später geht es zur TG Obertshaus­en.

Aber Süchteln, das eigentlich gut in Form ist, hat Verletzung­ssorgen. „Wir wissen noch nicht, wer am Sonntag fit sein wird“, sagt ASV-Kapitän Daniel Halcour. „Es läuft nicht richtig rund bei uns.“Axel Fischer, der im Spiel bei der TG Neuss verletzt aufgeben musste, ist in ärztlicher Behandlung. Ob die Schulterve­rletzung ein Mitspielen erlaubt, wird sich kurzfristi­g entscheide­n. Der zuletzt verletzt fehlende Andreas Konzer ist wieder ins Training eingestieg­en. Sein Einsatz hängt von der Entwicklun­g bei Fischer ab und ob Adel Massaad mitspielen kann. „Wir wollen trotz der Umstände in Porz gewinnen“, sagt Halcour.

Die Kölner sind nur eine Saison nach dem Abstieg zurückgeke­hrt und haben mit ihrer 5:7-Bilanz (6.) ihre Regionalli­ga-Tauglichke­it unter Beweis gestellt. Vielleicht hilft es dem ASV Süchteln, das Porz an diesem Wochenende gleich drei Spiele bestreitet. Am Freitag geht es nach Bergneusta­dt und einen Tag später nach Hessen zum TTC Seligensta­dt.

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