Der weltweit hohe Investitionsbedarf im Infrastrukturbereich und das niedrige Zinsniveau sprechen aktuell für diesen Sektor
Infrastrukturinvestments bieten stabile Cashflows und kalkulierbare Renditen. Hinzu kommen weitere Vorzüge wie der nicht zu unterschätzende Inflationsschutz. Röhre in unmittelbarer Nähe entsprechender ETFs, Konkurrenz zu machen. Häufig wie den BNP Easy NMX 30 Infrastructure sind die Endverbraucherpreise Global ETF (WKN zudem an die Inflation A2ACQY) oder den von der gekoppelt, so dass von dieser Deutschen Bank gemanagten Seite her ebenfalls eine große Xtrackers S&P Global Infrastructure Planungssicherheit besteht. ETF (WKN DBX1AP). Auch der weltweit hohe Investitionsbedarf Bilden die meisten Infrastruktur-Publikumsfonds im Infrastrukturbereich die und das niedrige Zinsniveau gesamte Wertschöpfungskette, sprechen aktuell für angefangen von Baustoffherstellern diesen Sektor. über Bau- und Anlagebauunternehmern
Dabei können größere Rückschläge bis hin natürlich auch bei Infrastrukturinvestments zu den Betreibergesellschaften selbst ab, fokussiert sich nicht völlig der Ve-RI Listed ausgeschlossen Infrastructure werden, (WKN wie der Einsturz 976334) ausschließlich der Morandi-Brücke auf börsennotierte in Genua, bei Unternehmen, dem in diesem die mindestens Sommer 43 50 Prozent ihrer Menschen ums Leben gekommen Erträge mit dem tatsächlichen sind, gezeigt hat. Wie bei Betreiben der Projekte erzielen. allen Investments ist deshalb Bei der Auswahl greift auch in diesem Bereich eine das Fondsmanagement auf gewisse Streuung unerlässlich. ein selbst entwickeltes „Quality-Value-Modell“
Auch mit kleinen Beträgen zurück. relativ einfach umgesetzt werden „Neben der hohen Qualität kann diese durch den Erwerb und der niedrigen Bewertung Regelmäßige Kapitaleinkünfte erzielen, unabhängig von Wirtschaftsund Börsenzyklen. So lautet die Wunschvorstellung vieler langfristig orientierter Anleger. Institutionelle Investoren landen bei dieser Zielsetzung schnell im Bereich von Infrastrukturinvestments.
So lassen sich durch das Betreiben von Transportwegen (zum Beispiel Häfen, Bahntrassen, Flugplätze), Kommunikationsnetzen (Funk, Kabel), Ver- und Entsorgungseinrichtungen (Strom, Gas, Fernwärme, Wasser, Abfall oder Müllverbrennung) stabile Cashflows durch gut planbare Nutzungsgebühren erzielen. Dank der hohen Kapitalintensität, der starken Regulierung und der langen Nutzungsdauer entsprechender Projekte sind die Eintrittsbarrieren überaus hoch und der Wettbewerbsdruck für die Inhaber der Nutzungsrechte damit relativ gering. Schließlich wird niemand einen Tunnel bauen, nur um einer bereits bestehenden spielen dabei auch die Trendstabilität (gleichmäßige Kursentwicklung) und die Volatilität (Kursrisiko) der einzelnen Aktien eine wichtige Rolle“, wie es von den Verantwortlichen heißt. Zudem würden auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden.
Statt in Aktien, wie das Gros der Mitbewerber, investiert der Ovid Infrastructure High Yield Income UI (WKN A112T8) in hochverzinsliche Unternehmensanleihen aus dem Infrastrukturbereich. Dies führt zu geringeren Schwankungen beim Fondspreis. Positiv anzumerken sind zudem die niedrigen Ausfallquoten derartiger Schuldverschreibungen. So sind nach Berechnungen der Ratingagentur Moody’s von 1983 bis 2015 bei Hochzinsanleihen entsprechender Unternehmen auf Sicht von zehn Jahren nur rund ein Prozent der Emissionen ausgefallen. Bei herkömmlichen Hochzinsanleihen (ohne Finanztitel) lag die Ausfallquote dagegen bei knapp neun Prozent.