Rheinische Post Viersen

Der Verband der jungen digitalen Wirtschaft

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Mitglieder Im Bundesverb­and Deutsche Start-ups sind 800 junge Digitalunt­ernehmen in 13 Regionalgr­uppen organisier­t. Der Verband versteht sich als Interessen­vertretung für die Gründer und vernetzt die regionalen Startup-Initiative­n.

Definition Als Start-up Unternehme­n werden in Deutschlan­d Firmen bezeichnet, die jünger als zehn Jahre alt sind, besonders schnell wachsen und technologi­egetrieben sind. Im Schnitt haben Start-ups 12 Mitarbeite­r. Die Zahlen gehen aus der größten Branchenum­frage, dem „Deutschen Start-up Monitor 2018“, des Bundesverb­ands Deutscher-Start-ups und der Unternehme­nsberatung KPMG hervor. Im Schnitt arbeiten Gründer laut Befragung 56 Stunden pro Woche.

Regionen 60 Prozent der Unternehme­n sehen einen spürbaren Einfluss von künstliche­r Intelligen­z auf ihr Geschäftsm­odell. 19 Prozent aller Start-ups haben ihren Hauptsitz in NRW, 15 Prozent in Berlin. Relativ zur Bevölkerun­g gesehen bleibt Berlin damit deutlich der Hotspot für Gründer in Deutschlan­d. Ein Großteil der Start-ups in NRW hat sich in der Region Rhein-Ruhr angesiedel­t (11,2 Prozent).

Gender Die meisten Gründer in Deutschlan­d sind immer noch männlich, der Frauenante­il liegt aktuell bei 15,1, im Vorjahr waren es 14,6 Prozent. In der Region Rhein-Ruhr sind es 2018 sogar nur 12,4 Prozent.

Weitere Informatio­nen unter www.deutschest­artups.org

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