Kaldenkirchen spielt in Wesel souverän auf
WESEL/NETTETAL (wiwo) Die Handballer des TSV Kaldenkirchen verschafften sich mit dem 32:25 (18:10) bei der HSG Wesel ein Polster auf die gefährdeten Ränge, die beim Kontrahenten aus Wesel beginnen. Der TSV vergrößerte den Abstand auf Wesel auf fünf Punkte und belegt mit 13:9 Punkten momentan den sechsten Tabellenplatz in der Verbandsliga. Trainer Rüdiger Winter zeigte sich nach dem Erfolg überaus zufrieden. „Wir haben in der ersten Hälfte wirklich gut gedeckt“, sagte der Coach.
Seine Spieler legten sich mächtig ins Zeug und ließen dem Gegner kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Bereits nach gut zwölf Minuten führte der TSV 8:3 und nötigte Wesel zur ersten Auszeit. Egal was die Weseler in der Folge auch versuchten, sie fanden nur wenige Lücken im Defensivverbund des TSV. Die Gäste nutzten ihre Überlegenheit und bauten den Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 18:10 aus. Daran hatten die Rückraumspieler Nils König, Maik Tötsches und Steffen Coenen wie schon zuletzt neben Guus Killars den größten Anteil. Killars spielte trotz Zerrung und warf noch sieben Tore. König traf stolze elfmal.
Das schöne Polster schmolz in der zweiten Hälfte ein wenig zusammen. Doch der TSV blieb souverän vorne und stets Herr der Lage. Erst in den letzten Minuten näherten sich die Weseler etwa beim 24:28 etwas mehr. „Wir hatten dann aber auch etwas personelle Sorgen“, sagte Winter. Noel Marx war ausgefallen. Zudem handelten sich Clodt und Tötsches Disqualifikationen ein. Letztlich war es egal. „Wir waren sieben Tore vor. Es war kein Zittersieg“, sagte der Trainer.
TSV: Mattke, Deckers – König (11), Killars (7), Toetsches (5), Coenen (3), Marx (3), Clodt (2), Terhaag (1), Hartstock, Heyer, Mönicks.