Tafel bittet um Lebensmittelpakete
In Schwalmtal können Spender erneut Weihnachtspäckchen zusammenstellen. Diese sollten haltbare Nahrungsmittel enthalten. Für Kinder kann auch Spielzeug verschenkt werden.
SCHWALMTAL (busch-) Die Weihnachtspäckchen-Aktion 2018 in Schwalmtal beginnt am Montag, 10. Dezember. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr können Spender ihre Pakete für Menschen, die sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation befinden, bei der Sammelstelle des Vereins Tafel Schwalmtal abgeben. Dies ist im Pfarrzentrum „Die Brücke“, an der Antoniusstraße 3 in Schwalmtal-Amern.
„Wir machen diese Aktion bereits seit mehr als zehn Jahren“, sagt Bernd Zenner (75), der Vorsitzende des Vereins Tafel in Schwalmtal. Meist seien es rund 100 Menschen, die die vor Weihnachten gespendeten Päckchen entgegennehmen und sich darüber freuen können. Viele Spender seien regelmäßig bei der Weihnachtspäckchen-Aktion für Tafel dabei, jedes Jahr kämen aber auch andere neu hinzu. Was Bernd Zenner besonders freut: „Wir hatten bisher noch jedes Jahr genügend Pakete. Niemand ging leer aus.“
Die Organisatoren machen dazu folgende Vorschläge: Spender können ein Paket, einen Korb oder eine Kiste auswählen, die nach oben offen ist. Bestückt werden kann sie mit allem, was haltbar, weihnachtlich und lecker ist. Verzichten sollte man auf frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst und Käse. Wer will, kann ein nicht verderbliches Weihnachtsmenü zusammenstellen, etwa als Vorspeise Krabben (in der Büchse), als Hauptgang Rindfleisch, Schweinefleisch oder Hähnchenfleisch (in der Dose, Schweinefleisch bitte kennzeichnen), als Beilage Spaghetti mit Sauce (im Glas) mit Erbsen und Möhren, und als Dessert Obst (im Glas). Dazu passen zur Weihnachtszeit Zimtsterne, Printen, Stollen und Spekulatius, lecker kombiniert mit Kaffee und Tee. In ein separates Päckchen können auch Spielsachen gepackt werden. Bitte kennzeichnen, ob sie für Mädchen oder Jungen sind.
Am Dienstag, 11. Dezember, von 14 bis 17Uhr werden die Päckchen dann im Pfarrzentrum „Die Brücke“an Rentner, Familien mit kleinem Einkommen und an allein erziehende Mütter oder Väter mit kleinem Budget verteilt. Es ist kein Nachweis der Bedürftigkeit erforderlich.