Rheinische Post Viersen

Ich fände es schön, wenn bis dahin ein Inklusions­beirat gut läuft“

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Klaus Dieter Kellerhof Behinderte­nbeauftrag­ter

feststand. Rund 30 Vertreter von Vereinen, Organisati­onen, aus der Politik und der Brüggener Verwaltung nahmen daran teil.

Mit dem Wunsch, einen Inklusions­oder Behinderte­nbeirat zu gründen, stießen die Behinderte­nbeauftrag­ten Karl-Heinz Kellerhoff und Andrea Hanisch bei Bürgermeis­ter Frank Gellen (CDU) und bei den Vertretern der Verwaltung auf offene Ohren. Gellen sagte, dass in Brüggen bereits jetzt die Möglichkei­t bestehe, sich über den kurzen Weg an ihn zu wenden oder über Anregungen und Beschwerde­n die entspreche­nden Ausschüsse und den Gemeindera­t zu informiere­n.

Jörg Rodeike vom Kompetenzz­entrum Selbstbest­immt Leben des Regierungs­bezirks Düsseldorf informiert­e die Anwesenden über die rechtliche­n Möglichkei­ten eines solchen Netzwerks. Er wies vor allem auf das Inklusions­grundsätze­gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen hin.

Darin heißt es: „Die Träger öffentlich­er Belange wirken aktiv auf ein Umfeld hin, in dem Menschen mit Behinderun­gen gleichbere­chtigt mit anderen wirksam und umfassend an der Gestaltung der inklusiven Lebensverh­ältnisse mitwirken können. Dabei sollen Menschen mit Behinderun­gen darin unterstütz­t und ermutigt werden, ihre Vereinigun­gsfreiheit wahrzunehm­en, ihre eigenen Kompetenze­n zu stärken, in ihren eigenen Angelegenh­eiten selbststän­dig und selbstbest­immt tätig zu werden, sowie ihre Interessen zu vertreten.“Die nordrhein-westfälisc­he

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