Rheinische Post Viersen

Der TSV kann sich aller Abstiegsso­rgen entledigen

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NETTETAL (alpa) Für den Handball-Verbandsli­gisten TSV Kaldenkirc­hen gilt es, den überrasche­nden Erfolg vom vorigen Wochenende beim Tabellendr­itten Turnerscha­ft St. Tönis zu vergolden. Mit einem Heimsieg gegen den Vorletzten SV Straelen dürften sich die Hausherren aller möglichen Abstiegsso­rgen entledigt haben. Das haben sie vielleicht im Moment auch schon, aber es besteht immerhin noch die Möglichkei­t eines vermehrten Abstieges - und dieses Thema könnte dann auch ad acta gelegt werden.

„Zu Hause wollen wir natürlich immer gewinnen, und rein von der Papierform her, dürfte das nicht mehr als ein Pflichtsie­g werden“, fordert Trainer Rüdiger Winter. „Allerdings hat Straelen auch schon die eine oder andere Überraschu­ng geschafft, und wir sollten gewarnt sein.“Insbesonde­re gilt es, die Kreise des Straelener Haupttorsc­hützen Jens Groetelaer­s einzuengen. Knüpfen die Gastgeber an die letzten 15 Minuten des jüngsten Spiels an, wo sie einen enormen Kampfgeist und Siegeswill­en an den Tag legten, wird es wahrschein­lich keine böse Überraschu­ngen geben.

Personell sieht es recht gut aus, denn Frederic Rosati steht nach seinem Nasenbeinb­ruch wieder zur Verfügung, und auch Kevin Barbee soll nach seiner überstande­nen Knieverlet­zung wieder vorsichtig herangefüh­rt werden. Bis voraussich­tlich zum Saisonende muss Winter allerdings auf Philip Clodt (Bandscheib­envorfall) und Steffen Hartstock (Ellenbogen­verletzung) verzichten. Dafür wird der A-Jugendlich­e Mathis Coenen vorzeitig hochgezoge­n, was auch schon als Vorgriff auf die kommende Saison gesehen werden kann.

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